Die Pfadfinder bleiben Lünne erhalten

So soll es vor Ort einmal aussehen.Foto: Jens Fürstenberg

Niedersachsen

Lünne. Die Pfadfinder der Diözese Osnabrück luden bereits Ende August ihre Mitglieder sowie Freunde und Förderer zu einer Grundsteinlegung in Lünne ein.

 

 

Das seit 1965 dort bestehende Diözesanzentrum der DPSG wurde vor zwei Jahren mit Hilfe des Bistums und der Kirchengemeinde St. Vitus Lünne als Erbbaurechtsausgeber gerettet, nachdem mit dem früheren Eigentümer eine einvernehmliche Einigung in Bezug auf die Verlängerung des Erbpachtvertrages nicht möglich gewesen war. Doch waren die Gemeinde Lünne und die Samtgemeinde Spelle sehr daran interessiert, das Diözesanzentrum und die Gäste der Begegnungsstätte nebst Zeltplatz als Teil der Tourismus-Infrastruktur zu erhalten. Nun gibt es für 99 Jahre Sicherheit für die Pfadfinder!

Nachdem neben dem Bistum auch der Landkreis Emsland und die Gemeinde Lünne ihre finanzielle und ideelle Unterstützung zugesagt hatten, erfolgte der Startschuss für die Umbauarbeiten am 31. August. Im Beisein des Landrates Marc-André Burgdorf, der örtlichen Bürgermeisterinnen Maria Lindemann und Magdalena Wilmes sowie des Generalvikars a.D. Theo Paul fand die Grundsteinlegung in einem feierlichen Rahmen mit einem Gottesdienst statt.

Schwerpunkt der Baumaßnahmen sind die energetische Erneuerung sowie die Erweiterung und Aufteilung in kleinere Schlafräume. Neue Sanitär- und Versammlungsbereiche kommen hinzu. Das Selbstversorgerhaus mit Zeltplatz für bis 150 Personen erfreut sich bei den Pfadfindern, aber auch bei vielen Gästen aus dem regionalen und überregionalen Bereich großer Beliebtheit.

Weitere Informationen zum DPSG-Diözesanzentrum in Lünne und zum Förderverein der DPSG im Bistum Osnabrück finden Sie unter https://foerdern-dpsg-os.de.


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