„Nu gründt wi use egen Bank“

Die Schauspieler begeisterten bereits. Foto: Veranstalter

Niedersachsen

Spelle-Venhaus. Hans Schimmel greift in der Gaunerkomödie „Nu gründt wi use egen Bank“ das Geschehen um die Bankenkrise der Jahre 2008/2009 auf.

 

Davon, dass es dabei nicht nur Verlierer gab, konnten sich die Besucher der Premiere der Laienspielschar Venhaus kürzlich im ausverkauften Saal Spieker-Wübbel überzeugen.

Mit der Darbietung des 44. plattdeutschen Theaterstückes ist es der Laienspielschar wieder gelungen, den Zuschauern einige unterhaltsame Stunden zu bereiten.

Zum Inhalt: „Adsche und Kuddl, zwei Kleinganoven, haben die Nase gestrichen voll davon, wegen kleinerer Betrügereien, ihrer Einbrüche und Diebstähle immer wieder festgenommen zu werden. Um künftig sorgenfrei leben zu können, muss es etwas Größeres sein. Kuddl ist in der Innenstadt eine kleinere Bank aufgefallen, die sehr geeignet für einen Überfall scheint, denn dort hat er noch niemals einen Polizeiwagen oder Wachdienst gesehen. Bei der Ausführung des Überfalls erwartet sie dort allerdings eine Überraschung. Außerdem erkennen sie sehr schnell, dass sich in der heutigen Zeit mehr und einfacher Geld verdienen lässt, wenn man eine Bank nicht mehr überfällt, sondern eine solche gründet...“

Aufführungen finden noch im Saal Spieker-Wübbel in Spelle-Venhaus am Freitag, Samstag und Sonntag (22. Januar bis 24. Januar) um 20 Uhr beziehungsweise am Sonntag um 16 Uhr statt.


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