Neues Stück der Laienspielschar Venhaus

Der rüstige Rentner fährt sogar Motorrad. Foto: privat

Niedersachsen

Venhaus. „Opa, dat reekt!“ so lautet der Titel des plattdeutschen Schwanks, den die Laienspielschar Venhaus in dieser Saison aufführt.

Das Stück in drei Akten stammt aus der Feder Bernd Gombolds und wurde von Holger Intemann ins Plattdeutsche übertragen. Erschienen ist es im Deutschen Theaterverlag in Weinheim /Bergstraße.

Darum geht‘s: „Nach Meinung der überaus sparsamen Magda ist Opa, ihr Schwiegervater, ein verschwenderischer und fauler Lump, weil er sich an Handy, Laptop und Motorrad erfreut, anstatt bis zum Umfallen auf dem Hof zu schuften. Aber der gewitzte Opa hat noch andere tolle Ideen und so ist ständig „Feuer unterm Dach“ auf dem Hof der Familie Schnäbele. Opa Karl hat sich das Motorrad samt Beiwagen nur deshalb angeschafft, weil er mit Oma Lena anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit nach Italien, an den Ort der eins­tigen Hochzeitsreise, fahren will.

Auch den Gebrauch von Laptop und Handy scheut er nicht und setzt die moderne Technik geschickt zur Entlarvung seiner geizigen Schwiegertochter ein. Unterstützt wird er von der Enkelin Sylvi, die mit einer Überraschung von einem Auslandsstudium aus Italien zurückkehrt. Als nach einem Einbruch auch noch mit Opas neuem Motorrad ein schwerer Verkehrsunfall geschieht, kommt es zu folgenschweren Missverständnissen. Der Bestattungsunternehmer Grabemann mit Frau, Geschädigte beim Unfall, versuchen, Kapital aus dem Geschehen zu ziehen. Bei all den Turbulenzen hat der Versicherungsvertreter Friedhelm Friedlich, der eigentlich nur die Fälligkeit einer hohen Lebensversicherung bekanntgeben will, einen sehr schweren Stand und ist dem Verzweifeln nahe.“

An folgenden Terminen finden noch Aufführungen im Saal Spieker-Wübbel in Spelle-Venhaus statt:

• Freitag, 13. Januar, und Samstag, 14. Januar, jeweils um 20 Uhr,
• Sonntag, 15. Januar, um 16 Uhr mit Buffett; Angebot nach der Vorstellung (Buffet-Voranmeldung: 05977 / 231),
• 21. Januar (Samstag) um 20 Uhr, und 22. Januar (Sonntag) um 16 Uhr.


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