Schapen hat sehr viele engagierte Helfer

Für starkes bürgerschaftliches Engagement wurden während des Schapener Neujahrsempfangs Wilhelm Brundiers und Norbert Ostholthoff (Mitte) geehrt. Zu den Gratulanten zählten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Marita Brundiers, Andrea Ostholthoff, Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann und Bürgermeister Karlheinz Schöttmer (von links).Foto: Samtgemeinde Spelle

Niedersachsen

Schapen. Engagierte Bürger sind ein wesentlicher Stützpfeiler des aktiven öffentlichen Lebens in Schapen – das wurde während des Neujahrsempfangs der Gemeinde deutlich. Rund 300 Personen waren der Einladung in die Gaststätte Düsing gefolgt.

„Wir können auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Viele Veranstaltungen und Vorhaben konnten nur umgesetzt werden, weil viele Mitbürger Verantwortung übernommen und sich eingebracht haben“, dankte Bürgermeister Karlheinz Schöttmer den ehrenamtlich Aktiven. So wurden in diesem Jahr besonders Norbert Ostholthoff und Wilhelm Brundiers geehrt. Ostholthoff führt seit 33 Jahren alljährlich als Sankt Martin den Martinsumzug an. Brundiers hat sich durch 35-jähriges kommunalpolitisches Engagement großes Ansehen erworben. Vielfältig war der Einblick in das Gemeindeleben während eines Rück- und Ausblickes auf das vergangene und neue Jahr. „Es ist wichtig, dass wir ausreichend Bauplätze anbieten können, damit sich junge Familien hier niederlassen“, betonte Schöttmer.

Gleichzeitig unterstrich er die Bedeutung einer starken Wirtschaft. In diesem Zusammenhang gingen sowohl Schöttmer als auch Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf auf die unbedingte Notwendigkeit einer Erweiterung des Modehauses Schulte ein, die bisher leider durch das Votum der Nachbarkommunen verhindert würde. Des Weiteren ging Hummeldorf auf aktuelle Themen aus dem Bereich Bildung, Feuerwehrwesen, Asylbewerber und Naturschutz ein. 

„Die Samtgemeinde Spelle nimmt eine gute Entwicklung. Diese Erfolgsgeschichte können wir nur weiterschreiben, wenn alle Mitgliedsgemeinden weiterhin vertrauensvoll zusammenarbeiten“, warb Hummeldorf um ein gutes Miteinander.


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