CDU in der Kita

Die Politiker informierten sich vor Ort über die frühkindliche Betreuung in Salzbergen. Foto: CDU Salzbergen

Niedersachsen

Salzbergen. Aus erster Hand informierte sich CDU-Kreisvorsitzender Markus Silies jetzt über die Situation der Kindertagesstätten in Salzbergen und die Zusammenarbeit zwischen der katholischen und der politischen Gemeinde.

Er begrüßte das Modell der kirchlichen Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen und lobte die enge Zusammenarbeit zwischen den politischen und kirchlichen Gemeinden im südlichen Emsland. Der Einladung der katholischen Kirchengemeinde St. Cyriakus Salzbergen als Trägerin der gleichnamigen Kindertagesstätte an der Kolpingstraße in Salzbergen waren zahlreiche Mitglieder der CDU Salzbergen unter der Führung ihres Vorsitzenden Frank Elling gerne gefolgt.

Daniela Heinen und Bürgermeister Andreas Kaiser berichteten über die aktuellen Entwicklungen der Kitas in Salzbergen. Dem stetig zunehmenden Bedarf an Betreuungsplätzen für unter dreijährige Kinder müsste verstärkt Rechnung getragen werden. Man gehe davon aus, dass mittelfristig auf Dauer auch Krippenplätze für alle Kinder zwischen einem und zwei Jahren vorzuhalten seien. Kaiser ist sich sicher, dass kurzfristig neben den beiden kirchlichen Einrichtungen in Salzbergen und einer weiteren kommunalen Kindertagesstätte im Ortsteil Holsten-Bexten eine vierte Einrichtung für Salzbergen notwendig wird, sollten die Geburtenzahlen in Salzbergen weiter stabil bleiben.

Markus Silies bestätigte den Trend auch in seiner Heimatgemeinde Emsbüren, Kinder immer früher in Kitas betreuen zu lassen. Umso wichtiger sei eine gute und fundierte Betreuung, kombiniert mit frühkindlichen Bildungsangeboten. Er begrüßte auch die Ankündigung der niedersächsischen Landesregierung, die Eltern der Ü3-Kinder von den Kindergartenbeiträgen zu entlas­ten. Eine vollständige Übernahme der Elternbeiträge durch das Land solle zudem so schnell wie möglich und nicht erst in der nächsten Legislaturperiode erfolgen.


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