Lesetipp aus dem Münsterland: Scherbensommernacht

Foto: Lauinger-Verlag

Lesefutter

Ein folgenschwerer schwül-warmer Sommerabend Mitte der 90er: Die fünfzehnjährige Imen wird nach einer Schulparty vermisst. Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Imens Schwester Ella glaubt fest daran, Imen gegen Mitternacht noch vor dem Elternhaus gesehen zu haben.

Ihre Familie zerbricht, Ella muss ihr Leben weiterführen, ihre Ausbildung beenden. Doch die Ungewissheit um das Schicksal ihrer Schwester lässt Ella nicht los. Ihr ständiger Begleiter ist ein gelber Luftballon, der immer wieder den Weg in ihr Leben findet.
Die Autorin von „Scherbensommernacht“, soeben erschienen im Lauinger-Verlag (Schöne-Bücher-Verlag in Karlsruhe), ist Industriekauffrau mit betriebswirtschaftlicher Weiterbildung und wohnt in der Nähe von Müns­ter, wo sie in einem Ins­titut der Uni arbeitet. Schon als Teenager kam bei ihr die Sehnsucht auf, selbst zu schreiben und eigene Charaktere in Geschichten auferstehen zu lassen. Ihr Roman „Scherbensommernacht“ ist als Taschenbuch erschienen, hat 352 Seiten, die ISBN 978-3765091544 und kostet 16 Euro.


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