Jens Hunger Dynamik, Gefühl Kunstverein lädt zur Ausstellung ein

My sweet little lion von Jens Hunger

Kultur

Steinfurt. Der Kunstverein Steinfurt lädt zu einer außergewöhnlichen Ausstellung ein: Jens Hunger, geprägt vom Berliner Großstadtflair, präsentiert Einblicke in seine Perspektive auf eine scheinbar verworrene und bedrohliche Außenwelt. Mittels Leinwand, Baumwolle und Papier zeigt er in surrealistischer Bildsprache das Wunderbare wie Schreckhafte in banalen wie grotesken Szenerien.

Eine Mischung aus phantastischen und realistischen Bild­elementen verschmilzt zu einem eigenen Ausdruck, bei dem das Unwirkliche und Traumhafte sowie die Tiefen des Unbewussten ausgelotet und dargestellt werden.
Die Elemente Farbe, Dynamik und Gefühl lassen sich in nahezu jedem seiner Ölbilder, Tusch- und Bleistiftzeichnungen finden. Der Betrachter entdeckt eine Vielzahl von Positionen, die auf ihn einwirken und die er für sich interpretieren kann. Das Erzählen von verspielten Geschichten konkurriert mit der Darstellung der Schrecknisse der Welt.

Bisher waren die Arbeiten von Jens Hunger an verschiedenen Ausstellungsorten in Berlin, Wien, Köln, München, Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Nürnberg, Graz, Würzburg, Bochum, Kassel, Regensburg, Osnabrück, Trier, Lüneburg und Schwerin zu sehen.

Vom 6. September bis 4. Oktober können seine Werke samstags und sonntags von jeweils 11 bis 17 Uhr im Huck-Beifang-Haus, Hahnenstraße 8, betrachtet werden.

Der Eintritt ist frei. Corona lässt eine Vernissage nicht zu. Der Künstler freut sich auf Einzelgespräche am 6. September mit Interessierten, Das Hygiene-Konzept muss beachtet werden.


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