Themenführung: Die Saline in Bentlage

Gradierwerk und Saline. Foto: RTV

Ausflugsziele

Rheine. Der erste Eindruck der jahrtausendealten Salinenanlage ist der eines mächtigen technischen Baudenkmales. Die Sole rieselt wie in den vergangenen Jahrhunderten durch das Dorngradierwerk. Auf den Bänken sitzen Erholungssuchende, genießen die gute Luft und den wundervollen Salinenpark. Salz, das „weiße Gold“, hat auch heute noch eine große Bedeutung für die Stadt Rheine, ihre Bürger und Besucher.

Am Ostersonntag, 31. März, folgt die öffentliche Führung mit dem Gästeführer Georg Odendahl in einzelnen Abschnitten dem Gewinnungsprozess des Salzes. Höhepunkte sind der Besuch des restaurierten Turbinenhauses und des alten Salzsiedehauses, das im Inneren seine authentische Einrichtung mit originalen Siedepfannen bewahrt hat.

Salinenanlage

Die Führung spannt den Bogen von den Anfängen der Salzgewinnung im Mittelalter bis hin zum 1890 aufgenommenen Kur- und Badebetrieb.

Treffpunkt ist um 15 Uhr am Infozentrum „Dreigiebelhaus“ im Salinenpark. Die Führung dauert etwa anderthalb Stunden. Die Teilnahmegebühr (7 Euro pro Person, Kinder bis 17 Jahre haben freien Eintritt) kann direkt vor Ort entrichtet werden.

Der Stadtbus C12 fährt zum Salinenpark. Tipp für die Pkw-Anfahrt per NAVI: Die Parkplätze befinden sich an der Weihbischof-d´Ahlhaus-Straße.

Führungen in Bentlage

Die im Jahre 1803 säkularisierte und seit 1978 im Stadtbesitz befindliche Klosteranlage präsentiert sich heute als Kunst- und Kulturdenkmal ersten Ranges, dessen faszinierende zeitgemäße Instandsetzung über 500 Jahre Geschichte lebendig werden lässt. Auch ein Abstecher zu den sehenswerten „Reliquiengärten“ ist eingeschlossen.

Die Saline Gottesgabe hat seit vielen hundert Jahren eine große Bedeutung für unsere Stadt. Foto: Fotoclub Rheine


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