Dritter Platz in der 2. Schach-Bundesliga

Natia Engels spielt für Steinfurt an Brett 2. Foto: privat

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Steinfurt. Am letzten Doppelspieltag der 2. Schach-Frauenbundesliga ging es für die Steinfurter Damen zum zentralen Austragungsort nach Wattenscheid. Die Ausgangslage war denkbar positiv. Ein Unentschieden reichte den Steinfurtern bereits zum sicheren Klassenerhalt. Selbst zwei Niederlagen hätten reichen können. Aber darauf wollten es die Steinfurter nicht ankommen lassen.

Nach guten drei Stunden Spieldauer stand es bereits 2:1 für Steinfurt. Hannah Möller (Brett 3) konnte ihre Gegnerin besiegen. Maria Herick (Brett 6) nahm das Remis-Angebot ihrer wesentlich stärkeren Spielerin an. Sie hatte zwar einen Bauern mehr, aber ihre Gegnerin hatte viel Gegenspiel. So war das Remis die sichere und richtige Alternative. Julia Freitag (Brett 1) konnte ebenfalls eine Punkteteilung erreichen. Somit fehlte nur noch ein Punkt zum wichtigen Unentschieden im Mannschaftskampf. Diesen konnte Karina Veldhuis (Brett 4) schließlich erringen. Der Klassenerhalt war gesichert. 

Am Sonntag konnten die Steinfurter dann entspannt gegen den SV Mülheim-Nord spielen. Hannah Möller (Brett 3) konnte die Steinfurter in Führung bringen. Sie gewann gegen ihre sehr starke Gegnerin. Natia Engels (Brett 2) spielte Remis. Christina Raus (Brett 6) konnte gegen ihre Gegnerin nichts ausrichten.

Karina Veldhuis (Brett 4) musste sich mit einer Punkteteilung zufriedengeben. Maraike Schellmann (Brett 5) brachte dann die Steinfurter wieder in Führung. Sie konnte ihre Mehrfigur gut verwerten. Julia Freitag (Brett 1) kämpfte fast 5 Stunden. Am Ende einigten sich beide Spieler auf Remis. Die Steinfurter Schachdamen sind mit der Saison super zufrieden. „Wir sind am Ende Dritter geworden. Damit haben wir nicht gerechnet. Wir sind super zufrieden“, so die Vorsitzende Carolin Schmitz.


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