Lengerich. Paris hat einen, München und Berlin ebenfalls – und jetzt hat auch Lengerich einen: einen Stadtführer für Kinder. Gestaltet mit viel Liebe zum Detail, illustriert mit Bildern von Lengericher Schülern und historischen Fotografien, gespickt mit bekannten und weniger bekannten Anekdoten und Sehenswürdigkeiten.
Hervorgegangen aus dem Arbeitskreis Stadtgeschichte im Heimatverein – nach einer Idee von Helgard Weiß – ist es eine „Anleitung zu Lengerich“, die vor allem der Frage nachspürt: „Wie war das damals?“ Beantwortet wird diese Kinderfrage durch eine prächtig illustrierte „Schatzsammlung“ Lengericher Stadtgeschichte.
Zusammengetragen von fast 100 Beteiligten, gestaltet durch die kreativen Zeichnungen der Lengericher Schülerinnen und Schüler. Folgt man dem gezeichneten Stadtplan findet man an die 50 Stätten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: vom Megalithgrab zur Geschichte des Telefonierens, von der Kreuzung zweier Handelswege zur Geschichte des Lengericher Tunnels – ein charmanter Stadtführer, lesenswert für Kinder und Erwachsene. „Das gibt es in Lengerich?“, wird sich sicher mancher bei der Lektüre fragen. Und die Antwort wird sein: „Ja, das wird dir jetzt häufiger auffallen.“
Den Stadtführer „Lengerich entdeckt von Kindern und Erwachsenen“ (112 Seiten, Format 22 x 22) gibt es zum Preis von 20 Euro ab Samstag (9. März) bei diesen Verkaufsstellen: Tourist Information, Fashion Island, Fotohaus Kiepker, Schuckert in Lengerich sowie bei Kienemann in Tecklenburg.
