Pelle freut sich auf neue Wichtel

Maskottchen „Pelle“ freut sih schon auf die neuen kleinen Wichtel im Atrium Bildungshaus. Foto: privat

Rund ums Kind

Rheine-Mesum. Der Jugend- und Familiendienst e.V. (jfd) bietet seit vielen Jahren seine Loslösegruppen, so genannte Wichtelgruppen, im Atrium Bildungshaus an der Industriestraße 25 an.

An drei Vormittagen, montags, mittwochs und freitags, dreht sich von 8 bis 12.30 Uhr alles um die Kleinen in einer überschaubaren, altershomogenen Gruppe. Kinder ab etwa anderthalb Jahren erleben hier einen locker strukturierten Vormittag mit Spielen, Frühstücksrunde und Draußenzeit. „Dies geschieht immer in ihrem geschützten und übersichtlichen Rahmen mit zwei Betreuerinnen“, stellt Barbara Schorr, die sich mit ihrer Kollegin Gabi Hesselmann um die Wichtel kümmert, die Besonderheit der Loslösegruppen mit einer Höchstanzahl von zehn Kindern heraus.

„Der Vormittag beginnt erst einmal mit einem freien Spiel zum „Ankommen“, erläutert Schorr. Den Kindern stehen neben ihrem festen Gruppenraum ein zweiter Vor-/Nebenraum sowie der an ihre Bedürfnisse angepasste Außenbereich und eine Turnhalle zeitweise zur Verfügung. „Nach Absprache kann der Spielplatz und der Bewegungsraum der U3-Gruppe der Kita Kunterbunt, die ebenfalls im Atrium untergebracht ist, genutzt werden“, fügt Gabi Hesselmann hinzu.

Beim gemeinsamen Frühstück wird das Miteinander in der Wichtelgruppe gelebt. Danach beginnen die altersgerechten Bastel- und Spielangebote. „Das Kind gibt dabei das Tempo vor, so dass es gar nicht erst zu einer Überforderung der Kleinen kommt“, betont Schorr. Ein Highlight sind die kleinen Ausflüge in die nähere Umgebung. „Wir können uns den Turtle-Truck, eine Art großer Kinderwagen für bis zu sechs Kindern, von der Kita ausleihen und auf den Spielplatz in der Nachbarschaft gehen. Dabei kommen wir durch ein kleines Wäldchen, das für die Kleinen natürlich sehr spannend und lehrreich ist“, erläutert Hesselmann.

Ein weiterer Vorteil neben der geringen Gruppenstärke und den optimalen räumlichen Voraussetzungen ist die Nähe zu den Familien. „Wir begleiten das Kind durch ein aufregendes Jahr. In den Bring- und Abholphasen ergeben sich häufig Gelegenheiten, um sich mit den Eltern auszutauschen“, verdeutlicht Brigitte Schorr. Dies erleichtere nicht nur, die Eingewöhnungsphase individuell an das Kind angepasst zu gestalten, es sei auch für die Eltern ein stetiges Angebot, ihre Wünsche, Anregungen und Fragen an die Betreuerinnen heranzutragen. „Dieses Miteinander ist uns wichtig, denn es bildet eine gute Basis, um den Kindern eine entspannte und interessante Zeit bieten zu können, bevor sie im darauffolgenden Sommer in einen „großen“ Kindergarten gehen“, fügt die Leiterin der jfd-Bildungsstätte, Inga Kroening, hinzu.

Ab August sollen wieder neue Kinder ab etwa eineinhalb Jahren im Atrium betreut werden, hier sind noch Plätze frei. Interessierte können sich an Inga Kroening wenden unter der Rufnummer 05971 / 91448-180 oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


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