Warm und teuer?

Wolfgang Baans, Foto: Stadt Ibbenbüren / André Hagel

Bauen & Wohnen

Ibbenbüren. Hohe Heizkos­ten können verschiedene Ursachen haben. Vielleicht arbeitet der Heizkessel ineffizient. Oder die Dämmung ist auf einem veralteten Stand. Oder beim persönlichen Heizverhalten ist Luft nach oben. So mancher kommt nach Auswertung der eigenen Heizdaten auf einen überhöhten Jahresverbrauch.

Weswegen Heizkosten und Einsparmöglichkeiten beim nächsten Energiesprechtag der Verbraucherzentrale NRW im Rathaus Ibbenbüren Thema sein werden. Der Energiesprechtag findet am Mittwoch (5. Dezember) von 14 bis 18 Uhr im Rathaus Ibbenbüren statt. Wolfgang Baans, Energieberater der Verbraucherzentrale, will dann interessierten Bürgern aufzeigen, was in Sachen Heizen und Sparen zu beachten ist.

Ab sofort liegt darüber hinaus im Foyer des Rathauses Ibbenbüren der aktuelle Heizspiegel aus. „Mit dem Heizspiegel findet man schnell heraus, ob im eigenen Haus mehr oder weniger Heizenergie verbraucht wird als in ähnlich großen Gebäuden“, erläutert der Umweltschutzbeauftragte der Stadt Ibbenbüren, Hans-Josef Schulte, die Vorteile dieser cleveren Broschüre. Sein Tipp für Konsumenten: „Mit dem Heizspiegel den eigenen Verbrauch prüfen – und individuelle Kosten- und Energiesparmöglichkeiten finden!“

Der Heizspiegel lässt sich auf Wohngebäude anwenden, die zentral mit Erdgas, Heizöl oder Fernwärme beheizt werden. In den Vergleichswerten sind die Anteile für Raumwärme (Heizen) und für die Warmwasserbereitung enthalten. Der Heizspiegel für Deutschland ist ein Projekt von co2online, unterstützt durch die Kampagne „Mein Klimaschutz“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Er entsteht in Kooperation mit dem Deutschen Mieterbund e.V. Für den Heizspiegel 2018 hat co2online rund 61.000 Gebäudedaten zentral beheizter Wohngebäude aus ganz Deutschland ausgewertet. Weitere Infos hierzu gibt es im Internet unter www.heizspiegel.de.

Wer eine Beratung zum Heizen und Sparen wünscht, kann sich an die anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW im Rathaus Ibbenbüren wenden. Ein mindestens 30 Minuten umfassendes Gespräch mit Energiefachmann Wolfgang Baans kann im Vorfeld des nächsten Energiesprechtages vereinbart werden, entweder telefonisch unter der städtischen Servicenummer 05451 / 931-999 oder aber auch alternativ unter der Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Eine Voranmeldung ist notwendig.

Da die Beratung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird, kostet ein Termin beim Energiesprechtag lediglich 5 Euro je halber Stunde. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist die Beratung kostenfrei.


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