Neues Baugebiet für Rodde

Der Blick vom Kirchturm der St. Josef-Kirche auf den Bauabschnittes B des Baugebietes „Im Lied“, das noch 2019 ent­wickelt werden soll. Hier könnte auch ein möglicher Dorfladen seinen Standort bekommen. Foto: Markus Tappe

Bauen & Wohnen

Rodde. Wann bekommt der Stadtteil Rodde endlich das nächste Neubaugebiet? Wann startet die Vermarktung? Und welcher Standort eines möglichen Dorfladens könnte wo und wie realisiert werden? Kann die Stadt Rheine wie zugesagt unterstützen?

Mit diesen brennenden Fragen auf dem Zettel hatte das Team von der Initiative „ProRodde“ stellvertretend für die Rodder Bürger bei der Stadtverwaltung Rheine um ein Gespräch gebeten und eine Zusage erhalten.

Jetzt trafen Markus Tappe, Heike Vienerius und Meike Pruhs sowie Benjamin Beinecke von der WertArbeit gGmbH auf Mitarbeiter der Stadtverwaltung, um die passenden Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Und die waren sehr erfreulich: So will die Stadt noch in diesem Jahr die Entwicklung und Erschließung des Bauabschnittes B des Baugebietes „Im Lied“ (nördlich der Straße Im Lied / Ecke Nahrodder Straße) auf den Weg bringen.

Im ersten Halbjahr 2020 könne dann die Vermarktung der zirka 20 Bauplätze beginnen. Ein Baugebiet mit 200 neuen Bauplätzen werde es in Rodde nicht geben können. Mit den aktuellen konkreten Plänen zu Bauabschnitt B zeigte sich „ProRodde“ aber erst einmal zufrieden.

Offene Fragen für
mögliche Standorte des
Rodder Dorfladens geklärt

Außerdem trug die Initiative den Gesprächspartnern auch vier Standortoptionen für den möglichen Rodder Dorfladen vor. Für diesen Dorfladen erarbeitet ein Arbeitskreis gemeinsam mit der WertArbeit gGmbH vom Kreis Steinfurt, der vertreten durch Benjamin Beinecke auch am Stadtgespräch teilnahm, eine Machbarkeitsstudie. Im Rahmen dieser muss ein Standort festgelegt werden.

Für die vier Optionen waren Fragen und Unsicherheiten aufgetreten, die jetzt gemeinsam mit den Stadtvertretern geklärt werden konnten. „Im Bereich des Neubaugebietes ist noch alles möglich – ob Zufahrten, Grundstücksgröße und Bebauungen“, erklärte Albert Löcke von den Technischen Betrieben Rheine.

Für andere Optionen müssten bei konkretem Interesse Bauvoranfragen formuliert und eingereicht werden. Mit diesen Informationen könne der Arbeitskreis, der am heutigen Mittwoch (13. März) um 17 Uhr wieder zusammenkommt, nun weiter an der Standortfrage feilen.


Anzeige


Kleinanzeigen inserieren in der Zeitung


Medienberatung für gestaltete Anzeigen


Mediadaten Verlag Zeitung NRW Steinfurt