Erschließung 2. Abschnitt Baugebiet Am Wasserwerk

Auftakt zu Wohlfühlwohnen: Karl-Ludwig Borgmann und Reinhold Plake im Baugebiet Am Wasserwerk in Dörenthe Foto: Stadt Ibbenbüren / André Hagel

Wirtschaft

Ibbenbüren. Gerade sieht es schwer nach Arbeit aus. Bald aber schon wird hier schickes Wohnen in Nachbarschaft von Kanal und Grün möglich sein: Im Ibbenbürener Ortsteil Dörenthe sind die Erschließungsarbeiten für den zweiten Bauabschnitt des Wohnbaugebietes Am Wasserwerk angelaufen.

Der Auftakt hierbei: das Abtragen des Mutterbodens. Dies steht bei Neubaugebieten stets am Anfang. Denn wertvoller Mutterboden wird nicht als Baustoff verwendet und muss deshalb zunächst aus der Szenerie geschafft werden. Zweiter Schritt ist sodann, die Kanalisation vorzubereiten. Das Schmutzwasser wird im Fall des Baugebietes Am Wasserwerk über eine Druckentwässerung abgeführt. Das Regenwasser ist später auf dem Grundstück zu versickern oder aber in eine Zisterne zu leiten.

Zeugnis der angelaufenen Arbeiten legen lange Rohre aus grauem Beton ab. Material, das in den Boden verlegt und dort künftig seinen Beitrag zur Kanalisation des zweiten Bauabschnittes leisten wird. Reinhold Plake, städtischer Fachdienstleiter Liegenschaften, und sein Kollege Karl-Ludwig Borgmann vom Fachdienst Tiefbau haben vor sich auf den Rohren einen großen Plan ausgebreitet. Der gibt in Strichen und Markierungen schon mal einen ungefähren Eindruck von dem, wie sich das Neubaugebiet im südlichsten Ortsteil Ibbenbürens aufteilen wird.

„Die Bauarbeiten sollen bis September abgeschlossen sein“, geben Borgmann und Plake einen Ausblick. „Danach haben die Versorger maximal drei Wochen Zeit, ihre Arbeiten zu erledigen.“ Sind die Erschließungsarbeiten abgeschlossen, können schließlich die Häuslebauer ihre Bautrupps anrollen und den Traum vom eigenen Nest verwirklichen lassen.

117.000 Euro sind für die Erschließungsarbeiten in Dörenthe veranschlagt. Am nordöstlichen Ortsrand von Dörenthe, genauer gesagt zwischen der Straße Am Wasserweg und dem Speicherweg, hat die Stadt Ibbenbüren 16 eigene Baugrundstücke ausgewiesen. Wichtig war ihr hierbei die familienfreundliche Gestaltung der Rahmenbedingungen.
Immerhin genießt Ibbenbüren einen Ruf als Familien- und zeitgleich gefragte Zuzugsstadt. Vervollständigt wird das Baugebiet durch zwei private Grundstücke. Einzel- und Doppelhäuser sind hier ebenso zulässig wie Hausgruppen – und Bewerbungen, wie es in Plakes Fachdienst heißt, übrigens noch möglich.

Der ganz eigene Charakter des Baugebietes Am Wasserwerk wird deutlich, wenn man Plake und Borgmann auf ihrer Inspektionstour zum Baugebiet folgt: Über die nahe B 219 ist das Gebiet verkehrstechnisch geradezu exzellent angeschlossen: Man kommt schnell hin – und ebenso schnell weg. Für Berufspendler wie für Einkaufsfahrten etwa ein schlagender Vorteil. Fährt oder geht man dagegen in die andere Richtung – über den Dünenweg und dann auf die Straße Am Wall –, ist man ruckzuck im Grünen und zügig auch am Dortmund-Ems-Kanal. Reize, die sich beim bloßen Blick auf den auf Beton ausgebreiteten Plan eben nicht ohne weiteres erschließen. Die aber wirken, sobald man sich auf sie einlässt.

Doch vor allem Wohlfühlwohnen steht noch die Arbeit für viele Beteiligte. Der zweite Bauabschnitt im Bereich Am Wasserwerk steht ja erst am Anfang…

• Das Baugebiet Am Wasserwerk im Internet: www.stadt-ibbenbueren.de  (Webcode 0012322)


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