Lengerich. Zum 13. Mal findet die Vogelbörse in der Gempt-Halle in Lengerich statt. Am Sonntag (20. März) beginnt die Börse für Besucher ab 8 Uhr. Die Verantwortlichen sind bereits zwei Stunden vorher vor Ort, um alles vorzubereiten, damit ab 7 Uhr die Verkäufer hereingelassen werden können.
Auch in diesem Jahr haben sich weit mehr als 150 Aussteller aus nah und fern angemeldet, um ihre piependen und flatternden Lieblinge zum Tausch oder Kauf anzubieten, heißt es vom Veranstalter.
Neben begehrten Raritäten wird dem Vogelliebhaber in eigenen Ausstellungskäfigen oder beleuchteten Vitrinen so ziemlich alles angeboten, was Federn und Flügel sein Eigen nennt: Das Angebot reiche vom schillernden Prachtfinken wie Gouldamadinen, Spitzschwanzamadinen über bunte Sittiche, pfeifende Kanarienvögel, quirlige Zwergwachteln (kleinster Hühnervogel der Welt), Tauben bis hin zu heimischen Waldvögeln wie Birkenzeisige und Dompfaffen. Bei den präsentierten Vögeln handle es sich überwiegend um eigene Nachzuchten, schreibt der Veranstalter.
So unterschiedlich die Vögel und ihre Gefieder sein mögen, so groß sei auch die Preisspanne, die sie kosten. So können 5 und 500 Euro hier für ein Tier ausgegeben werden. Wichtig ist, dass die Vögel artgerecht gehalten werden. Hierfür gebe es auf der Börse in der Gempt-Halle ein reichhaltiges Angebot an Zubehör und Bedarfsartikeln.
Eine extra eingerichtete Caféteria sorgt für das leibliche Wohl. Die Börse ist am Sonntag bis 13 Uhr geöffnet.
Der Eintritt beträgt 3 Euro für Erwachsene und 1 Euro für schulpflichtige Kinder.
