Lengerich (BeLa). Was so aussieht wie der Wäschetag einer Großfamilie, ist in Wirklichkeit nur ein kleiner Teil des Ausmaßes eines Wasserschadens in den Kellerräumen des Sozialkaufhauses Treffpunkt
Möbel e. V.
Geschäftsführerin Mareike Schott ist verzweifelt: „Wir haben die dort gelagerte Kleidung im täglichen Wechsel hochgeholt, um sie zu trocknen und dann zu entsorgen. Das alleine hat eine Woche gedauert, da wir zusätzlich auch noch einen extremen Mitarbeitermangel zu beklagen haben.“ Deswegen wären ehrenamtliche Helferinnen, gerade im Bereich der Kleidung des Verkaufs im Geschäft in der Bahnhofstraße mehr als herzlich willkommen.
„Etwa die Hälfte unserer bereits nach Größen und Damen, Herren, Kinder, Haushalt sortierten Winterware konnten wir nicht mehr retten“, ist Mareike Schott traurig. Die verbleibenden 50 Prozent sind zwar trocken geblieben, ziehen aber dermaßen Feuchtigkeit und Geruch an, dass sie so nicht in den Verkauf geben werden können.
„Wenn wir die Ware waschen würden, könnten wir sie aber nicht mehr so günstig anbieten, wie wir das bisher machen“, so die Geschäftsführerin. Es würde schon helfen, wenn sich Freiwillige melden, die bereit wären, die eine oder andere „Waschladung“ mit nach Hause zu nehmen und dort zu waschen und zu trocknen.
Die Sommerware ist vom Wasser verschont geblieben, da die Kleidung in den Räumen des zweiten Obergeschosses gelagert wird.
Wer helfen möchte, sei es mit Kleiderspenden, ehrenamtlich im Verkauf im Geschäft in der Bahnhofstraße oder vielleicht beim Wäsche waschen, wendet sich an Mareike Schott vom Treffpunkt Möbel e. V., Bergstraße 13, Telefon 05481 / 83370 oder 845303, www.treffpunkt-moebel.de .
