Kohle-Kultur für die Zukunft bewahren!

Ein im Bergbaumuseum ausgestellter Kohlenhobel. Erfunden wurde er im Ibbenbürener Bergwerk. Erste Versuche mit diesem Abbaugerät fanden im Jahr 1937 statt. Foto: Bergbaumuseum Ibbenbüren

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Mit dem Kooperationsprojekt „Apokalypse Münsterland“ rufen 25 Museen und Ausstellungshäuser in der Region unter Projektleitung des Münsterland e.V. auf, in einer Mitmach-Aktion ein Kulturgut zu wählen, das in die Zukunft geschickt wird. Und das Bergbaumuseum Ibbenbüren ist mit dabei.

In der Projektbeschreibung heißt es: Stell dir vor, dich erreicht ein Hilferuf aus der Zukunft. Die Menschen leben dort in einer vollständig digitalisierten Welt – perfekt organisiert und berechenbar aber auch gleichförmig und ohne jede Kultur. Der dringende Aufruf: „Schickt uns Kultur, Kunst, Artefakte, Ideen, Konzepte, Schätze.“ Was soll für die Zukunft bewahrt werden?

Im Bergbaumuseum Ibbenbüren schlummern so einige Schätze: unsere regionale Kohle-Kultur. Entscheiden können die Besucher des Bergbaumuseums einmalig am „Tag der offenen Tür“ am 4. November von 10 bis 17 Uhr über ihr persönliches bergbauliches Kulturgut. Wenn die Auswahl abgeschlossen ist, wird das Kulturgut digitalisiert und in einer mobilen Ausstellung auf den Weg durchs Münsterland geschickt.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter der Adresse www.apokalypse-muensterland.de.


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