Vortrag über Madagaskar

Auch über Lemuren erzählt Jörg Klüter. Foto: Veranstalter

Rheine

Rheine. Madagaskar, die viertgrößte Insel der Welt, gilt noch immer als Naturparadies. Dieses Paradies hat Jörg Klüter bereist und erzählt am 5. Dezember (Donnerstag) von 19.30 bis 21.45 Uhr im Auftrag des Jugend- und Familiendienstes e. V. (jfd) über seine Erlebnisse und Eindrücke.

Dank der isolierten Lage im Indischen Ozean, etwa 300 Kilometer östlich des afrikanischen Kontinents, konnte sich hier eine einzigartige Fauna und Flora entwickeln. 90 Prozent aller Tierarten auf Madagaskar gibt es nur hier und nirgendwo sonst auf der Welt. Das gilt vor allem für die Lemuren, eine Halbaffenart, die sich seit Jahrmillionen frei von natürlichen Feinden hier entwickelt hat. Noch immer gibt es mehr als hundert Lemurenarten auf Madagaskar, aber fast alle sind inzwischen vom Aussterben bedroht.

Sie leben auf Bäumen, aber etwa 90 Prozent aller Wälder, die es einmal auf Madagaskar gab, sind mittlerweile abgeholzt. Letzte Reste von Regenwäldern wurden als Nationalparks unter Schutz gestellt; einige davon hat Jörg Klüter besucht. Aber Ziel seines Vortrages ist auch, einen Eindruck von der Schönheit des Landes, vor allem aber davon zu vermitteln, wie die Menschen auf Madagaskar leben, das zu den ärmsten und am wenigstens entwickelten Ländern der Welt zählt. Der Vortrag findet statt in der Jfd-Bildungsstätte an der Wadelheimer Chaussee.

Die Teilnahme kos­tet 5 Euro. Eine Anmeldung ist notwendig; sie wird unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegengenommen.


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