SPD möchte der Gastronomie helfen

Für die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt sei die Außen­gastronomie immens wichtig, so die SPD in ihrer Pressemitteilung. Foto: SPD Rheine

Rheine

Rheine. Bars, Restaurants und Cafés sind durch den erneuten Lockdown wieder stark betroffen. Wenn es nach der SPD geht, greift die Stadt Rheine der Gastronomie auch für 2021 unter die Arme, indem sie der Außengastronomie mehr Platz zugesteht und auf Gebühren verzichtet, schreibt die Partei in einer Pressemitteilung.

„Der letzte Sommer hat gezeigt, wie wichtig eine belebte Außengastronomie für die Aufenthaltsqualität der Innenstadt ist. Wir wollen, dass die Gastronomie in unserer Stadt in ihrer Vielfalt erhalten bleibt und gestärkt wird“, stellte der Fraktionsvorsitzende Stefan Kutheus die Intention des Antrags der SPD dar. 

November und Dezember seien in normalen Jahren umsatzstarke Monate für die Gastronomie. Mit den aktuellen Einschränkungen müsse jedoch auf große Teile des gewohnten Geschäfts verzichtet werden. „Mit mehr Außengastronomie und dem Verzicht auf Gebühren wollen wir helfen, diese fehlenden Einnahmen im Sommer so weit wie möglich wieder auszugleichen“, erklärt Karl-Heinz Brauer.

„Die Gastronomie hat mit am stärksten unter der Pandemie gelitten. Sie hat selbst in den Sommermonaten aber auch Lichtblicke geschaffen, indem sie Begegnungen ermöglichte, bei denen unter freiem Himmel Abstand gehalten werden konnte und das Infektionsrisiko niedrig war“, so der Pressesprecher Dominik Bems. Wenn sich die epidemische Lage durch steigende Temperaturen und durch die verbesserte Verfügbarkeit von Impfstoffen aufhelle, werden die Rheinenserinnen und Rheinenser wieder Lust haben, ihre Innenstadt zu genießen, so die Sozialdemokraten. Dies wolle man aktiv fördern.


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