Charité

Foto: Rowohlt-Verlag

Lesefutter

Berlin, 1831. Seit Wochen geht die Angst um, die Cholera könne Deutschland erreichen – als auf einem Spreekahn ein Schiffer unter Schmerzen stirbt, nimmt das Schicksal seinen Lauf.

In der Charité, Deutschlands berühmtestem Krankenhaus, versuchen Professor Dieffenbach und seine Kollegen fieberhaft, Überträger und Heilmittel auszumachen – ein Wettlauf gegen die Zeit. Während die Ärzte um das Überleben von Tausenden kämpfen, führen drei Frauen ihren persönlichen Kampf:

Gräfin Ludovica, gefangen in der Ehe mit einem Hypochonder, findet Trost in den Gesprächen mit Arzt Dieffenbach. Hebamme Martha versucht, ihrem Sohn eine bessere Zukunft zu bieten und verdingt sich im Totenhaus der Charité. Pflegerin Elisabeth entdeckt die Liebe zur Medizin und zu einem jungen Arzt. Der Roman „Die Charité – Hoffnung und Schicksal“ von Ulrike Schweikert ist als Taschenbuch im Rowohlt Polaris-Verlag erschienen, hat 496 Seiten und kos­tet 14,99 Euro.


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