Schwere Zeiten für Raucher

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Lifestyle

Für Raucher hat sich in den vergangenen Jahren etliches geändert. Schon längst ist es Gang und Gäbe, dass in der Öffentlichkeit nur noch oftmals an bestimmten Raucherpoints die Zigarette angesteckt werden darf und in geschlossenen Räumen, wie in Restaurants, Cafés, in Behördenräumen und Co., darf nicht mehr geraucht werden.

Das gemütliche Beisammensein in der Bar oder die Zigarette nach dem Essen bei einer Tasse Espresso, ist Schnee von gestern. Generell ist es für Raucher immer schwieriger geworden sich ihrem Genussmittel hingeben zu können, wo immer sie sich auch aufhalten. Selbst bei Reisen und an Zielorten, Flughäfen und mehr ist das Rauchen nur in gesonderten Zonen, wenn überhaupt, erlaubt. Hinzu kommt, dass das Rauchen mittlerweile zu einem Luxus-Hobby und Genuss geworden ist. Die Kosten für Tabak sind in den vergangenen Jahren extrem nach Oben geschnellt und das Rauchen wird vielen schon aufgrund dessen madig gemacht.

Rauchen als Kostenfaktor

Da die Lebensmittel und die Unterhaltungskosten in den vergangenen zwei Jahre allein enorm angestiegen sind, ist jeder Einkauf doppelt und dreifach überlegt. Jeder Artikel will gut überdacht sein und auch jedes Päckchen Tabak und erst recht jede Packung Zigaretten. Denn Letztere sind besonders teuer geworden man bezahlt für 18 oder 19 Zigaretten schon eine recht üppige Stange Geld mittlerweile. Kluge und pfiffige Raucher haben aber auch hier eine gute und recht kostengünstige Alternative zur fertigen Zigarette gefunden und stopfen selbst ihre eigenen Zigaretten. Mit einer modernen und leicht zu bedienenden Stopfmaschine kann man getrost loslegen und etliche Zigaretten einfach selbst stopfen und dabei einen beliebigen Vorrat fertigstellen. Es gibt in diesem Zusammenhang zwei Varianten der Stopfmaschinen, aus denen man wählen kann: Zum Einen gibt es die manuell bedienbare Stopfmaschine und aber auch die automatische Elektrische Stopfmaschine wie die Powermatic 3 . Welche jeweils die passenden ist, ist jedem selbst überlassen. Der lose Tabak muss dazu gekauft werden, die Hülsen und Filter und den Rest erledigt die Maschine. Der Kostenpunkt lässt sich im Vergleich zu fertigen Zigaretten leicht errechnen, wenn man die drei Elemente und deren Kosten auf eine fertige Zigarette herunterrechnet kommt schnell zu dem Schluss, dass es leicht 85 % billiger ist, Zigaretten selbst herzustellen, als fertige Zigaretten im Laden zu kaufen. Das Rauchen an sich war in der Vergangenheit ein erschwingliches Hobby und galt als schlichtes Genussmittel für viele. Das hat sich nun drastisch geändert und allein die Kosten für die Zigaretten allein, wie aber die Umstände des Rauchens an sich, haben viele dazu bewegt deutlich weniger zu rauchen. Einige von ihnen haben es sogar ganz gelassen.

Draußen vor der Türe...

Besonders in den Sommermonaten ist das Rauchen an der frischen Luft und unter freiem Himmel hierzulande an recht vielen Orten erlaubt und man muss als Raucher nicht einen Raucher-Point für jede einzelne Zigarette aufsuchen. So kann man getrost nach dem Grillen auf der Terrasse in Nachbars Garten sitzend genüsslich bei einem Espresso die Zigarette anzünden. Aber man kann auch dazu übergehen und draußen im Park beliebig rauchen und Co. Anders sieht das Ganze aber aus, wenn das Wetter nicht mitspielt und der Herbst mit seinen kalten und nassen Tagen anrückt. Da wird es dann eng mit dem Rauchen draußen. Dennoch ist es für die meisten Raucher eben nicht mehr gestattet in geschlossenen Räumen zu rauchen. So finden sich gleichgesinnte Raucher immer vor den Eingängen vor Bürogebäuden zusammen, oder auch auf der Terrasse der Restaurants und Cafés. Aber es gibt auch Gastronomie, die Mitleid mit den Rauchern haben und sie als Stammkunden in Zeiten der neuen Nichtrauchergesetze nicht verprellen wollten. Sie führten zusätzliche Baumaßnahmen durch, um die Raucher auf ihren Terrassen auch im Winter und Herbst sitzen lassen zu können, ohne dass sie frieren mussten oder pitschnass wurden. Zelte und Überdachungen und mehr sah man immer häufiger, die mit Heizpilzen und Wolldecken beheizt wurden und dass es sich die Raucher dennoch gemütlich machen konnten.

Raucherpausen

Die obligatorischen Raucherpausen, die es immer schon gab, werden heute im Gros als zusätzliche Pausenzeit oftmals angerechnet. Auch dieser Umstand lässt Raucher ganz schön im Regen stehen, denn Nichtraucher kommen dabei im Zeitmanagement deutlich besser davon.

Dampfen statt Rauchen?

Viele Raucher sind im Zuge der Veränderungen aufs Dampfen umgestiegen. Hier handelt es sich weniger um den obligatorischen Zug an der Tabakzigarette, sondern vielmehr ums Rauchen, bzw. Dampfen. Der Glimmstengel wird durch einen Vaporizer ersetzt und mit Liquids und Aromen bestückt. Zwar werden die Dampfer nicht als Raucher angesehen, denn es handelt sich beim Ausstoß lediglich um Dampf, doch nikotinhaltig sind auch hier die Liquids zum Teil und die wenigsten Dampfer verzichten auf das Nikotin. Ob nun das Dampfen gesünder sei, als das Rauchen einer Zigarette, ist wissenschaftlich nicht fundiert nachgewiesen. Keinesfalls sollte man Dampfen perse verharmlosen und in der Schwangerschaft oder auch bei Kindern ist es absolut Tabu!


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