Ortsbeauftragter gesucht, Zugführer gefunden

Daumen hoch für ein Engagement bei den Maltesern – dafür werben (v.l.n.r.) Robin Gläser, Jan Vehoff, Jeannine Pfleiderer, Alexandra Averbeck und Jennifer Herfurth (vorne). Als neue Helfervertreterin durfte sich Jennifer Herfurth nach ihrer Wahl erst einmal auf der Trage im Rettungswagen ausruhen. Foto: Hanna Pfleiderer

Emsdetten

Emsdetten. Nach gut zweistündigem Johannesempfang begingen die Malteser in der Emsstadt am Sonntag ihre Ortsversammlung im Malteser Zentrum an der Amtmann-Schipper-Straße.

Der Ortsbeauftragte Wolfgang Krüper begrüßte die Aktiven und führte gemeinsam mit seinem Ortsleitungsteam – Michael Vehoff, Felix Willert, Jasmin Brunner und Gerda Müllmann – durch die Versammlung. Die sei sogleich auch seine Halbzeit-Versammlung, da Krüpers im vergangenen Jahr ausgesprochene Berufung zum Ortsbeauftragten auf eigenen Wunsch auf nur zwei Jahre befristet ist.
Die Suche nach einer geeigneten Nachfolge ist weiter eines der wichtigen Themen, die die Emsdettener Malteser aktuell bewegen. Auch an freiwilligen Fahrern für die Treffen der Seniorengruppen fehlt es derzeit akut.

Da freute es die Malteser umso mehr, dass an anderer Stelle eine Lücke geschlossen und eine neue Berufung ausgesprochen werden konnte: Frank Achterkamp, lange Jahre als Geschäftsführer bei den Maltesern in Emsdetten engagiert, wurde durch den stellvertretenden Kreisbeauftragten der Malteser im Kreis Steinfurt, Michael Schmale, zum Zugführer der Einsatzeinheit „NRW ST 04“ berufen. Auch Wahlämter wurden am Sonntag neu besetzt: Jennifer Herfurth wurde als Nachfolgerin von Sandra Heijmann zur Helfervertreterin gewählt.

Zu Delegierten für die Diözesanversammlung der Malteser ließen sich wählen: Frank Acherkamp, Dietlinde Bennemann, Stefan Bockholt, Jasmin Brunner, Jennifer Herfurth, Manfred Jürgens, Jan Vehoff und Lars Vehoff. Trotz personellen Lücken in einigen Bereichen waren Johannesempfang, Ortsversammlung und ein sich anschließender gemütlicher Ausklang von einer positiven und motivierten Stimmung getragen. Vielleicht lassen sich davon auch andere Menschen anstecken – denn wer kann, der soll. So sagen es die Malteser in ihrer Kampagne #werkanndersoll, die für ein Ehrenamt in der Hilfsorganisation wirbt.


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