Energieautark bis zum Jahr 2030?

Bürgermeisterkandidat Oliver Kellner besuchte jetzt die Stadtwerke Emsdetten. Foto: privat

Emsdetten

Emsdetten. Ein ambitioniertes Ziel, das sich die Emsdettener Grünen und ihr Bürgermeisterkandidat Oliver Kellner da gesetzt haben: Die Stadt soll bis spätestens 2030 zumindest bilanziell energieautark werden. Um darüber mit den Stadtwerken zu sprechen, war Kellner gemeinsam mit Fraktionssprecher Christian Sorge und Ratskandidaten Luis Bobga zu Besuch bei Geschäftsführer Jürgen B. Schmidt, berichten die Grünen jetzt in einer Pressemitteilung.

Das Tochterunternehmen der Stadt ist gut durch den bisherigen Abschnitt der Pandemie gekommen und blickt optimistisch in die Zukunft. Die Stadtwerke zählt zu den größeren Arbeitgebern hier in Emsdetten und überzeugt vor allem durch die große Verbundenheit zur Region. Ob als Kulturförderer, Sponsor für den städtischen Fußballclub oder durch ein neues Service-Center in der Innenstadt: Die Stadtwerke unterstützen die Emsdettener Bürgerinnen und Bürger, wo sie nur können. 

Schmidt zeigt sich offen gegenüber Kellners ersten Schritten in Richtung Energiewende: Der Grüne möchte sofort nach Amtsantritt alle Verwaltungsstandorte und städtischen Schulen auf Solareignung prüfen und bis 2025 mit Solaranlagen ausstatten, um das städtische Solarpotenzial entschlossener zu nutzen. Kellner hierzu: „Uns ist es wichtig, dass alle Akteur in die Energiewende miteinbezogen werden und von ihr profitieren: Die Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Gewerbe – wir müssen alle mitnehmen.“


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