Kreis Steinfurt. Mathias Krümpel ist seit Februar dieses Jahres Kandidat der Kreis-CDU für das Amt des Landrates zur Kommunalwahl am 13. September (Sonntag) dieses Jahres. Der 54-jährige Wettringer ist verheiratet und hat drei Kinder. Krümpel blickt auf viele Jahre kommunalpolitische Erfahrung zurück, ist CDU-Mitglied seit über 30 Jahren und war über zehn Jahre Parteivorsitzender in Wettringen.
Erfahrungen aus dem Verwaltungsbereich sammelte er als Diplom-Kaufmann und Betriebswirt bei den Städten Münster und Borken. Seit gut siebeneinhalb Jahren ist Krümpel Erster Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Rheine und hier auch Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung EWG der Stadt Rheine.
„Als Landrat für den Kreis Steinfurt habe ich mir viel vorgenommen. Wenn ich es mit einem Satz formulieren darf: Unser Kreis ist eine attraktive und innovative Region und ich werde alles dafür tun, damit wir auch nach der derzeitigen Krise der liebens- und lebenswerte Kreis bleiben, der wir sind“, formuliert Krümpel sein Ziel.
Schwerpunkte setzt Mathias Krümpel in der Familienpolitik: „Wir sind ein familienfreundlicher Kreis. Konkret heißt das: Familie und Beruf müssen miteinander vereinbar sein. Das ist ein wichtiger Standortfaktor für unseren Kreis.“ Für die lokale Wirtschaft möchte Krümpel beste Rahmenbedingungen für Entwicklung und Innovation im Kreis Steinfurt schaffen. Auch die Landwirtschaft sieht er als eine tragende Säule des Kreises Steinfurt.
Nicht zuletzt die Corona-Krise habe gezeigt, wo noch Schwachpunkte lägen – Stichwort: leistungsfähiges Internet. Krümpel möchte dafür sorgen, dass es hier keine weißen Flecken mehr gibt im Kreis Steinfurt. Gleiches gelte für den Mobilfunk – nichts sei ärgerlicher als Funklöcher. Das dürfe es im Kreis nicht mehr geben. Beides seien zentrale Standortfaktoren, wenn es darum gehe, beispielsweise Unternehmen in den Kreis Steinfurt zu holen.
Weitere Ziele sind für Mathias Krümpel ein solider und verlässlicher Kreishaushalt, in dem neue Schulden nur dann aufgebaut werden, wenn es zukünftigen Generationen zumutbar ist. In Sachen Gesundheitsvorsorge müsse im Kreis Steinfurt weiter intensiv daran gearbeitet werden, dass die Gesundheitsversorgung mit Ärzten und Apotheken in allen Orten gewährleistet sei. „Wohnortnahe gesundheitliche Versorgung ist Lebensqualität konkret – und das möchte ich für die Menschen hier erreichen“, so Krümpel.
Auch die Ziele des klimaautarken Kreises haben für Krümpel Priorität: „Ökonomie, Ökologie und Soziales gehören zusammen“, ist er überzeugt.
Nicht zuletzt das Ehrenamt hat Krümpel im Blick: „Unsere Ehrenamtlichen sind so wichtig für unsere Gesellschaft! Sie sind der Zusammenhalt; ohne sie würde vieles nicht gehen. Als Landrat möchte ich alles dafür tun, mögliche Hürden abzubauen und die Ausübung des Ehrenamtes schnell und unbürokratisch möglich zu machen.“
