Emsdetten. Boule, Yoga, Hoopdance, Bingo, Plattdeutsch, Schach – eine große Bandbreite an unterschiedlichen offenen Treffs bietet das „Dritte Orte“-Projekt „Kulturhof Deitmar“ in den nächsten Wochen.
Die verschiedenen am Projekt beteiligten Kooperationspartner haben den Kalender mit diversen Angeboten gefüllt und freuen sich auf neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer. So bietet Stroetmanns Fabrik zum Beispiel aus dem Kursangebot Schnupper-Treffen für Yoga an. Immer donnerstags von 10 bis 11 Uhr macht Yoga-Trainerin Andrea Lehmann auf dem neuen „Kulturhof-Quadrat“ eine Stunde lang einfache Yogaübungen zum Mitmachen. Hoopdance-Kursleiterin Gabi Ewald bietet mittwochs ab 14.30 Uhr zwei verschiedene Schnupperstunden für Ü55 und für Kids im Grundschulalter an. Stefan Lammers führt Schnupperstunden für Stuhlyoga durch: Am 7. und 21. Juli von 9 bis 10 Uhr können Interessierte an diesen Übungen teilnehmen. Für diese Stunden können sich Interessierte in Stroetmanns Fabrik anmelden; die Teilnahmegebühren liegen bei 5 Euro pro Schnupperstunde.
Auch die „Agenda Älterwerden“ hat einige offene Treffen geplant: So finden dienstagvormittags (6., 20. Juli) und donnerstagnachmittags (1., 15., 29. Juli) offene Boule-Termine statt. Zwei Bingo Nachmittage sind ebenfalls geplant: Am 29. Juni (Dienstag) sowie am 28. Juli (Mittwoch) heißt es im Park „Bingo!“, wenn die richtigen Zahlen fallen. Die Angebote sind kostenlos.
Der Schachclub Rochade bietet zusammen mit der Agenda Älterwerden am 14. August um 15 Uhr ein Schach-Treffen mit Großfiguren statt. Interessierte Schachspieler können aber auch an Tischen eine Partie spielen.
Auch der Heimatbund bietet ein offenes Treffen an: Ein plattdeutscher „Küer-Aobend“ findet am kommenden Freitag (2. Juli) rund um das Backhaus an. Heijo Tillmann möchte sich in lockerer Runde mit Plattdeutsch-Liebhabern über unterschiedliche Dinge austauschen. Dabei steht das „Küern“ im Vordergrund, denn auf der Facebook-Seite werde sich ja nur „schriftlich“ ausgetauscht.
Die Themengebiete sind bei der offenen Runde nicht vorgegeben. Und wer sich vielleicht beim Sprechen noch zurückhalten möchte, aber gerne zuhören würde: Auch das stellt in der offenen Runde kein Problem dar. Vielleicht entsteht so ja auch eine regelmäßige Gesprächsrunde, die sich um die Pflege der Plattdeutschen Sprache bemüht. Das Treffen ist kostenlos.
