Ausrangiertes für die gute Sache

Auf dem Bild: (v.l.) Ingrid Hermes, Michael Kreft, Johannes Janning. Foto: privat

Emsdetten

Emsdetten/Wettringen. Alle 14 Tage eine Tonne Kleidung, „das muss man sich mal vorstellen“, sagt Johannes Janning. Gemeinsam mit Ingrid Hermes überbrachte der Wettringer Kolpingbruder eine Spende von 500 Euro an das Hospiz Haus Hannah.

Wie in vielen anderen Kolpingsfamilien ist es auch in der Wettringer Gemeinschaft gute Tradition, Altkleider und Schrott für den guten Zweck zu sammeln. Und eben rund zwei Tonnen Kleidung fallen nach Jannings Angaben dabei jeden Monat allein in Wettringen an. Hinzu kommt die große Schrottsammelaktion zweimal jährlich.

Die Wettringer Kolpingsfamilie betreibt sechs Altkleidercontainer am Bauhof. Abholung und Sortierung der Kleidung übernehme eine Firma aus Bottrop, so Janning. „Was noch gut ist, wird zum Weitertragen gespendet, der Rest recycelt.“ Pro Kilo Kleidung bekommt die Kolpingsfamilie einen Obolus, „den wir gerne an Organisationen wie das Hospiz spenden“, so Hermes. Ebenso werde mit der Schrottsammlung verfahren. Die Kolpingmitglieder sortieren aus dem Schrott wertige Metalle für die es ebenfalls Bares gibt. Von Ende März bis Oktober seien schon fünf Container Schrott gesammelt worden, berichten die Wettringer.

Hospizleiter Michael Kreft bedankte sich herzlich für den unermüdlichen Einsatz der Kolpinger und gab gerne einen Spendenstein in Auftrag.


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