Ausstellung im Beilmannschen Haus

Das Beilmannsche Haus ist Ort der Ausstellung. Foto: privat

Rheine

Rheine. Das Beilmannsche Haus am Markt 15 vor der Dionyskirche ist wohl jedem in Rheine bekannt. Es ist ein Zeuge des 30-jährigen Krieges, wobei der Giebel dennoch über drei Jahrhunderte fast unverändert erhalten geblieben ist. Besonders markant sind die im Giebel eingelassenen sieben Kanonenkugeln.

Sie erinnern an den Artilleriebeschuss schwedischer Truppen unter General Königsmarck im 17. Jahrhundert. Am 21. September 1647 wurde die Stadt fast völlig zerstört. Die Inschrift im mittleren Giebelfeld „anno 1648 den 5. September“ zeigt den Wiederaufbau des Hauses an.

Die Mitglieder der „Ateliergemeinschaft Rheine-Kunst“ zeigen in diesem Haus nun ihre Kunstwerke. Freitag (30. November) ab 14 Uhr und ganztägig am Samstag (1. Dezember) erwartet Sie hier ein buntes Potpourri aus Stilmixen, Farben und Strukturen. Der interessierte Besucher findet ein breites Spektrum an neuen Werken in verschiedenen Techniken der abstrakten Malerei vor. Aber auch Goldschmiedearbeiten und Bildhauerei sind Bestandteil der zweitägigen Ausstellung. Die Aussteller freuen sich auf viele informative Gespräche.


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