„Krebs – was nun?“

Christina Strotmann. Foto: FBS Rheine

Rheine

Rheine. Auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Rheine informiert die Diplompsychologin und Psychoonkologin Christina Strotmann am Mittwoch (3. April) um 19.30 Uhr in der Volkshochschule Rheine, Neuenkirchener Straße 22, zum Thema „Krebs – Was nun?“.

Eine Krebserkrankung betrifft nicht nur die Erkrankten selbst. Auch das Leben von Partnern und Kindern, von Verwandten und engen Freunden verändert sich. Oft bedeutet die Erkrankung einen tiefen Einschnitt in die bisherige Lebenswirklichkeit. Mit der Situation umzugehen, ist für alle Beteiligten eine ganz besondere Herausforderung.

Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Angehörige und Freunde krebserkrankter Menschen. Wie kann ich meine eigenen Belastungen bewältigen? Wo bleibe ich mit meinen Ängsten? Wie kann ich meiner Rolle als Angehöriger gerecht werden? Wo finde ich als Angehöriger Unterstützung? Welche Hilfe bietet mir eine Selbsthilfegruppe? Diese und andere Fragen sollen an diesem Abend thematisiert werden. Nach kurzen Impulsvorträgen zu Unterstützungsmöglichkeiten durch Beratung und Gruppenarbeit soll der Austausch der Teilnehmenden untereinander im Mittelpunkt stehen.

Chris­tina Strotmann, Mitarbeiterin der Krebsberatungsstelle Münster, moderiert den Abend. Ute Silwedel, Netzwerk Selbsthilfe und Ehrenamt, Emsdetten, und Markus Reuther, Ansprechpartner der Selbsthilfegruppe „ANKER“ – Angehörige krebserkrankter, Münster – stehen ebenfalls zur Verfügung, um auf Fragen und Anliegen der Interessierten ausführlich einzugehen.

Bei Interesse stehen die Referenten an diesem Abend auch für die Gründung einer Gruppe für Angehörige beratend zur Verfügung. Die Veranstaltung ist gebührenfrei. Eine Anmeldung unter 05971 / 939124 ist erforderlich.


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