Rodde bekommt endlich sein Neubaugebiet!

Im westlichen Teil Roddes, an der Nahrodder Straße, entsteht 2021 endlich ein Neubaugebiet. Die Vermarktung soll im Sommer / Herbst 2021 starten. Foto: Markus Tappe

Rheine

Rheine-Rodde. Noch liegt das Gelände für das Neubaugebiet Teil B „Im Lied“ im westlichen Teil Roddes brach. Doch schon bald sollen hier die Bagger rollen und das langersehnte Baugebiet in Rodde mit einer Baustraße erschließen.

Geplant ist der Start im ersten Quartal 2021. Im Sommer 2021 soll dann die Vermarktung der 19 Baugrundstücke beginnen. Somit laufe alles nach Plan, lautete die Meldung der Technischen Betrieb Rheine auf Nachfrage der Initiative ProRodde. 

Für die Rodder Bürger konnte das Neubaugebiet jedoch nicht früh genug kommen. „Als Stadtteil Rodde müssen sowie wollen wir wachsen; gleichzeitig müssen wir uns unbedingt verjüngen“, lautete der Tenor der Initiative ProRodde und deshalb hatte das Team bei Rheines Baudezernentin Milena Schauer bereits 2018 um einen frühzeitigen Start für das Neubaugebiet gebeten. Dass es jetzt 2021 wird, begründeten die Technischen Betriebe auf Nachfrage so: Die Neuerschließung der Straße „Im Lied“, die jetzt im Herbst abgeschlossen wurde, hatte Vorrang, da im Zuge dessen notwendige Kanal- und Stromleitungsarbeiten auch für das Neubaugebiet auf den Weg gebracht wurden. Deshalb könne erst jetzt im Anschluss daran eine Erschließung des Baugebietes starten. Und gerade weil die Eschendorf Aue mehr Anfragen als zu Verfügung stehende Bauplätze Anfragen erhalten habe, sei man sich sicher: die Nachfrage nach Bauplätzen in Rodde sei ebenfalls vorhanden.

Optimierte Infrastruktur soll nach Rodde locken

Dass Rodde wachsen muss und auch wachsen darf, ist aus vielerlei Hinsicht wichtig: So entsteht 2021 vor Ort auch ein Dorfladen und der braucht eben noch mehr Kunden.

Gleichzeitig soll auch die örtliche Grundschule, der Teilstandort Rodde der Canisius-Schule Rheine, weiterhin einen Zuwachs vermelden können. Dieser Zuwachs sei laut Initiative für Vereine und das Dorfleben vor Ort immens wichtig, damit die Kinder für ihre Freizeitaktivitäten nicht dahin abwanderten, wo sich ihre Grundschule und somit auch ihr Freundeskreis befänden.

Umgekehrt betrachtet, steigere die optimierte Infrastruktur auch die Nachfrage nach Bauplätzen und Wohnraum in Rodde. Dafür setzt sich die Initiative ProRodde seit Jahren federführend ein – und das erfolgreich.

Mit der vorgezogenen Erschließung des Neubaugebietes setzte das Team hier weitere Akzente. Trotzdem heißt es jetzt noch, ein bisschen Geduld zu haben. Aber: Rodde bekommt endlich neue und vor allem bezahlbare Bauplätze!


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