Rheine. So einfach geht Sprachunterricht: Gelernt wird bequem am Computer, Tablet oder Smartphone mit einem Sprach-Trainer im virtuellen Klassenraum.
Bilder und Filme können in den Kurs eingebunden werden, die Aussprache wird geübt und die Lehrkräfte können durch zusätzliche Verlinkungen gut auf die teilnehmenden Personen eingehen und so eine größere Individualisierung ermöglichen. Es gibt inzwischen zahlreiche Plattformen, die technisch ausgereift und sehr einfach zu bedienen sind. Die Stadt Rheine bietet über ihre Sprachdozenten diverse Kurse über unterschiedliche Plattformen an.
„Ich habe noch nie mit so viel Freude Deutsch gelernt!“, sagt eine Kursteilnehmerin und ihr Sprachtrainer Conrad Dirkes ergänzt: „Die Möglichkeiten und Chancen, die uns digitale Materialien bieten, können wir in diesen Zeiten nutzen und in der Zukunft weiter gezielt einsetzen! Für zahlreiche Lernende ist der Weg zum Kurs sehr aufwendig; oft müssen die Kinder untergebracht werden. Das alles braucht Willenskraft, Zeit und meistens auch gute Nerven. Diese Begleiterscheinungen entfallen bei Online-Kursen.
Jeder hat heutzutage ein Smartphone und das reicht, um einzusteigen. Im Kurs hat man Kontakt zum Kursleiter und zu allen anderen Teilnehmern, um sich auszutauschen. Für den Kursleiter reicht ein Tablet versehen mit einem Stift, um sofort auf Eingaben reagieren zu können.“ Es gibt inzwischen sehr viele Online-Kursmaterialien und das Wichtigste: Alle Teilnehmer können immer wieder sprechen und in ihrem eigenen Tempo lernen.
Über die Sprachoffensive Rheine laufen aktuell acht Kurse. Weitere Interessierte können sich gerne Informationen bei der Stadt Rheine, Fachbereich Schulen, Soziales, Migration und Integration, Ansprechpartnerin Judith Renger-Stilling, Telefon: 05971 / 939141, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, holen.
Für die Ausweitung der Sprachoffensive online und später auch wieder für den Präsenzunterricht sucht der Fachbereich Schulen, Soziales, Migration und Integration regelmäßig Deutschdozenten und Lehrer. Als Dozenten kommen Referendare, Absolventen des Studienganges Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache, Studierende des Lehramtes und Personen mit Lehr-Erfahrung in Frage.
