Münsterland / Rheine. Unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ bereiten sich die Sternsinger auf die 64. Aktion „Dreikönigssingen“ vor. Sie werden dabei auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam machen.
Die ehrenamtlichen Sternsinger im Bistum Münster lassen sich von Corona nicht unterkriegen, sondern suchen mit den Verantwortlichen vor Ort geeignete Wege, den Segen zu überbringen und Spenden für Gleichaltrige in Not zu sammeln. Aufgrund des erhöhten Vorbereitungsaufwands wird der Aktionszeitraums bis zum 2. Februar verlängert. „Die Gesundheit der Kinder, ihrer Begleitpersonen und der Besuchten hat für alle Beteiligten oberste Priorität“, betont Bruder Konrad Schneermann, Organisation des „Dreikönigssingens“. Wie die Aktion vor Ort sicher und unter der Berücksichtigung der Corona-Regelungen durchgeführt werden kann, entscheiden die einzelnen Pfarreien verantwortungsvoll in Abhängigkeit von der jeweiligen aktuellen Lage.
In der Pfarrei Sankt Antonius Rheine werden die Mädchen und Jungen zum Beispiel um den 8. und 9. Januar 2022 herum in allen Gemeindeteilen die Menschen besuchen. Das Team der Organisatoren ist zuversichtlich, dass die Aktion halbwegs normal stattfinden kann. Jedoch wird ein Hygienekonzept befolgt und nicht nur Krone, sondern auch Maske wird getragen.
Sollte ein Haustürbesuch aufgrund der Corona-Situation nicht möglich ist, haben die Pfarreien die Möglichkeit, alternative Aktionsformate zu nutzen. Unter www.sternsinger.de können sie zum Beispiel eine eigene Online-Spendenaktion starten. Und unter dem Motto „Jetzt wird eingetütet“ gibt es Vorlagen für Segensbriefe, die kontaktlos in den Briefkasten eingeworfen werden können.
