Hospizverein besuchte den Gesundheitsminister

Jens Spahn im Gespräch mit Hospizvereins-Vorstandsmitglied Renate Mensing. Foto: Peter Paßlick

Steinfurt

Ochtrup. „Bei meinem nächsten Besuch in Ochtrup werde ich mir die Sternenkinderstele anschauen!“– das versprach Bundesgesundheitsminister Jens Spahn einer 15-köpfigen Gruppe des Hospizvereins in Berlin, die auf Einladung Spahns für vier Tage in der Deutschen Hauptstadt zu Gast war.

Spahn hatte vor einem Jahr eine Spende von 5.000 Euro vermittelt, die für die Errichtung der Stele auf dem Friedhof Oster verwendet wurde. „Bei seinem Besuch im Dezember hatte der Minister eine Einladung nach Berlin ausgesprochen, die der Hospizverein jetzt wahrnehmen konnte“, schrieb der Verein in einem Pressetext.

Ein anspruchsvolles Programm, das vom Abgeordnetenbüro des Ministers und dem Bundespresseamt organisiert worden war, bot Einblicke in Geschichte und Gegenwart der Stadt und Deutschlands. Beeindruckt waren die Besucher vom Vortrag und der Führung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und im „Tränenpalast“ im S-Bahnhof Friedrichstraße, der die schmerzliche Teilung und Trennung des deutschen Volkes in bewegenden Aufzeichnungen, Dokumenten und Gegenständen veranschaulicht. Im Gesundheitsministerium gab es neben vielen Informationen auch die Gelegenheit, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Eine Führung im Reichstagsgebäude, dem Sitz des Bundestages, und der Aufstieg in die Kuppel rundeten das Programm dieser Tage ab.

Peter Paßlick, stellvertretender Vorsitzender des Hospizvereins, zog am Ende der Reise ein positives Fazit der Tage in Berlin.


Anzeige