Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft

Die Moderatoren informieren Aktive und Zuschauer allumfassend. Auf dem Bild das Sprecherteam von 2018: Petra Meyer und Peter Tietmeyer. Foto: privat

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Steinbeck. Viele Traithleten zieht es alle Jahre wieder nach Steinbeck: Am Sonntag (23. Juni) wird Steinbeck an diesem Tag zur Sporthochburg, steht kopf und wird dank der vielen ehrenamtlichen Helfer gut gerüstet sein.

 

 

Mittlerweile hat die Veranstaltung einen so hohen Bekanntheitsgrad erlangt, dass sich die Anmeldungen über ein Einzugsgebiet von Hamburg bis Aurich im Norden, Darmstadt und Frankfurt a.M. im Süden, Dortmund und Köln im Westen des Bundesgebietes erstrecken. Traditionsgemäß kommt auch wieder aus den Niederlanden ein quantitativ und qualitativ starkes Team nach Steinbeck.

Wie immer in den Jahren zuvor starten Semiprofis neben Amateuren, messen sich Teilnehmer mit internationalem Erfahrungsschatz mit talentierten Anfängern und Lokalmatadoren. Da sind Top-leistungen garantiert.

Am Start: Nils Babin

Der Blick über die Anmeldeliste der illustren Startergemeinschaft zeigt überwiegend bekannte Namen. Zum einen sich stetig vermehrende Anzahlen von Spitzensportlern mit wiederholten Auftritten in Steinbeck. Aber auch sogenannte Exoten sind dabei: Zum Beispiel versucht sich Nils Babin, ehemaliger Torwart in der Handballbundesliga, im neuen Metier.

Brandneu ist die Anmeldung eines Athleten, dessen Name doch sofort auffällt: Dr. Reinhold Hemker. Die Meriten des ehemals langjährigen Mitgliedes des Deutschen Bundestages aufzuzählen, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Der Ironman und „Vater“ des Slogans „Runter vom Sofa“, in Steinbeck fast schon zum Inventar zählend, hat erneut für die Königsdisziplin gemeldet. Im Steelman will er beweisen, dass mit eisernem Willen und Trainingsfleiß auch im gehobenem Alter Höchstleistungen möglich sind.

Für verstärkten Lokalkolorit sorgte bisher insbesondere Ewald Steinforth. Der Obersteinbecker Athlet ist Rekordteilnehmer, ausgestattet mit einer blütenweißen Weste hinsichtlich seiner hundertprozentigen Teilnahmequote.
Nicht nur die Einzelkämpfer stehen im Visier der Zuschauer. Im Staffelwettbewerb liefern sich Familien und Firmen interne Duelle, die für Hochstimmung und Spaß bürgen. Oft sind alleine die originellen und phantasievollen Namensbezeichnungen der Teams schon Prüffälle für Vergnügungssteuerpflicht.

Gespannt darf auch der seit 2017 ausgeschriebene Duathlon erwartet werden. Hier wollen sich die Starter beweisen, die der Sportdisziplin Schwimmen wenig oder nichts abgewinnen können und vorhaben, in diesem Wettbewerb ihre Stärken im Radfahren und Laufen voll auszuspielen.

Für alle Bereiche sind noch Anmeldungen möglich. Für den Short-Man ist Eile geboten. Hier steht die Akte kurz vor der Schließung.

Ansonsten gilt für alle Interessenten, sich unbedingt den Termin am 23. Juni vorzumerken und rot im Kalender zu notieren. Um 9.15 Uhr fällt der erste Startschuss.

Ein besonderer Hinweis für noch unentschlossene Zuschauer: Der Hauptveranstaltungskomplex zeichnet sich für Besucher durch seine Benutzerfreundlichkeit aus. Alle Bereiche der dort stattfindenden drei Sportdisziplinen können nach wenigen Metern Gehweg erreicht werden. Somit ist die Unterstützung der Athletinnen und Athleten auf den Wettkampfstrecken ohne nennenswerte Unterbrechung möglich.

Ein Besuch lohnt sich allemal, auch für Magen und Kehle. Zudem kann die häusliche Küche kalt bleiben.


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