Wolters für Förderung des Ehrenamtes ausgezeichnet

Preisträger Wolters GmbH Foto: IM NRW/Jochen Tack

Karriere & Beruf

Saerbeck. Minister Herbert Reul hat am Dienstag (19. November) zehn nordrhein-westfälische Unternehmen mit der Förderplakette „Ehrenamt in Feuerwehr und Katastrophenschutz“ ausgezeichnet. Darunter war auch die Wolters GmbH aus Saerbeck. „Sie helfen, zu helfen.

Indem Sie Ihre Mitarbeiter bei der ehrenamtlichen Arbeit unterstützen, machen Sie den Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen erst möglich. Damit sind Unternehmen wie die Wolters GmbH Vorbilder nicht nur für andere Unternehmen, sondern für die gesamte Gesellschaft“, sagte Minister Reul bei der Verleihung in Düsseldorf. 

Die 1960 gegründete Wolters GmbH ist ein in zweiter Generation geführtes Familienunternehmen mit Sitz im münsterländischen Saerbeck. Sie beschäftigt derzeit 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie drei Auszubildende. Haupttätigkeitsbereiche sind Abbrüche, Erdarbeiten, Baustoffhandel, Transporte und Bauschuttaufbereitung. Des Weiteren werden firmeneigene Sandgruben betrieben. Aktuell sind acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedensten Ehrenämtern tätig.

Zwei Familienmitglieder des Geschäftsführers sind seit ihrer Jugend aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr Saerbeck. Sie werden, so wie ihre zwei Kollegen aus anderen Freiwilligen Feuerwehren im Umkreis auch, für Einsätze von der Arbeit freigestellt. Die Firma Wolters hat in den vergangenen Jahrzehnten bereits bei unzähligen Bränden geholfen und die Feuerwehren mit dem Einsatz von Baumaschinen unterstützt. Ortsansässige Vereine und auch die Freiwillige Feuerwehr Saerbeck werden regelmäßig durch Spenden finanziell unterstützt. Das Betriebsgelände und diverse Liegenschaften werden der Freiwilligen Feuerwehr Saerbeck sowie der DLRG für Übungen jederzeit kostenlos zur Verfügung gestellt.

Die Ehrung fand in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal statt und zeichnet Arbeitgeber aus, die ihre Beschäftigten aktiv dabei unterstützen, ein Ehrenamt bei der Feuerwehr oder im Katastrophenschutz wahrzunehmen. Vorgeschlagen werden die Arbeitgeber durch Hilfsorganisationen, Arbeitgeberverbände und die Gemeinden. Aus den Vorschlägen wählt die Jury aus Vertretern des Innenministeriums, Hilfsorganisationen, Arbeitgeberverbänden, kommunalen Spitzenverbänden, des Verbandes der Feuerwehren in NRW e.V. und des Technischen Hilfswerks, die Gewinner aus.


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