Brainfood als beste Nahrung für unser Gehirn

Ungesättigte Fettsäuren befinden sich in jeder Nuss, das macht die kleinen Knusperstücke zum wertvollen Snack. Foto: privat

Essen & Trinken

Deutschland. Das Gehirn ist ein äußerst aktives Organ, das für seine zuverlässige Funktion viele verschiedene Nährstoffe braucht. Sogenanntes "Brainfood" stellt sicher, dass die grauen Zellen dauerhaft ihre Arbeit tun, ob im Beruf, zu Hause oder bei einem fordernden Hobby.

Sogar im Schlaf kommt das menschliche Gehirn nicht zur Ruhe, während dieser Phase lässt es vieles Revue passieren und sorgt so dafür, dass wir unsere Erlebnisse besser verarbeiten können. Die folgende Nahrung bringt das Hirn auf Trab!
In der festen Nahrung sollten Aufbaustoffe wie Eisen, Magnesium, Zink und Jod enthalten sein. Unser Körper braucht zum Beispiel das Eisen, um rote Blutkörperchen herzustellen, die wiederum den für Denkprozesse essenziell wichtigen Sauerstoff transportieren. Ohne genügend Blut und Sauerstoff verkümmern die grauen Zellen, und das will niemand.

Die üblichen komplexen Kohlenhydrate dürfen ebenfalls nicht fehlen, sie liefern langfristige Energie und machen satt. Der flüchtige industrielle Zucker hingegen gehört gebannt, ebenso wie gesättigte Fettsäuren, die sich hauptsächlich auf Hüfte, Bauch und Po niederschlagen. Ungesättigte Fettsäuren und die natürlich die berühmten Omega-3-Fettsäuren erhalten jedoch einen festen Platz auf dem Speiseplan, denn sie kurbeln das Denken an.

Omega-3 ist sogar ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Gehirns, darum spielt dieser Stoff auch eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, psychische Erkrankungen zu therapieren. Die gesunde Fettsäure wartet vor allem im Fisch auf uns, zum Beispiel in Forellen, Sardinen und Lachs. Speiseöle wie Hanföl, Leinöl und Chiaöl sind ebenfalls damit bestückt. Viele Ernährungsbewusste nehmen entsprechende Nahrungsergänzungsmittel ein, die es in jeder Drogerie zu kaufen gibt.

Ungesättigte Fettsäuren befinden sich in jeder Nuss, das macht die kleinen Knusperstücke zum wertvollen Snack. Nüsse haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle darstellen. Laut einem Artikel von Betway Sportwetten ist es gerade die Sorge vor Proteinmangel, die viele Menschen und Hochleistungssportler vor einer pflanzengestützten Ernährungsweise zurückschrecken lässt. Mit dem Verzehr von Nüssen schaffen sie sich einen idealen Ausgleich.

Das Ärzteblatt berichtete jüngst, dass Erdbeeren und Heidelbeeren die kognitiven Leistungen im Alter verbessern, so besagt es eine Studie der Harvard University in Boston. Verantwortlich dafür sind vor allem die Flavonoide, die die Pflanzen vor Oxidation und UV-Licht schützen. Diese Antioxidantien gelangen ins Blut und damit auch ins Gehirn, wo sie ihren Schutz entfalten. Natürlich gilt das auch für unsere weiteren Organe, und sogar für die Haut.

Zudem sind in Beeren viele Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente enthalten, nach denen unser Gehirn und der ganze Körper lechzt. Je nach Sorte versorgen Beeren uns mit Vitamin A, E und C, aber auch mit Calcium, Kalium, Folsäure, Phosphor, Pektin, Eisen, Zink, Magnesium und Anthocyanen. Auf nichts davon sollte ein gesundheitsbewusster Mensch verzichten, nicht nur im Namen seines Gehirns.

Da das Gehirn zu über 80 Prozent aus Wasser besteht, braucht es für seine tägliche Regeneration vor allem dieses: Wasser! Menschen, die über den Tag verteilt viel trinken, tun also ihrem Denkapparat etwas Gutes. Wichtig ist, nicht zu Süßgetränken oder gar zu Alkohol zu greifen, sondern zu purem frischem Nass oder zu stark verdünnten Fruchtsäfte beziehungsweise Tees. Mit dem Trinken zu warten, bis der Durst kommt, ist eher unklug. Besser, der Nachschub strömt schon vorher herein.


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