Rheine. Seit Januar gibt es bei der Stadt Rheine die Stabsstelle für Baulandmanagement und Konversion. Sie ist direkt der Beigeordneten Milena Schauer zugeordnet und beschäftigt sich unter anderem mit der Entwicklung der Damloup-Kaserne sowie weiterer Bauflächen.
Leiter der Stabsstelle ist Mark Dieckmann, der als Konversionsmanager und ehemaliger Geschäftsführer des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Stadt Rheine bereits reichhaltige Erfahrungen mitbringt. Neben der Entwicklung der Eschendorfer Aue und den Erfahrungen aus der Tätigkeit im Gutachterausschuss hat er in den letzten Jahren viele Bauprojekte begleitet und konzeptionell mit auf den Weg gebracht.
Auf der Grundlage des neuen Wohnraumversorgungskonzeptes, welches die Stadt Rheine derzeit erarbeitet, aber auch unter den Aspekten der Bodenordnung, des Wohnbaulandkonzeptes und der städtebaulichen Verträge, soll ein bedarfsgerechtes und nachhaltiges Angebot an verschiedenen Wohnformen entwickelt werden. Denn neben privaten Akteuren will auch die Stadt Rheine verstärkt in die Entwicklung von Bauland einsteigen. Ziel ist es, erschwinglichen und bedarfsgerechten Wohnraum für eine breite Bevölkerung zu entwickeln.
Darüber hinaus sollen zukünftige städtebauliche Entwicklungen natürlich auch Fragen nach einem klimafreundlichen und nachhaltigen Bauen beinhalten, in denen auch alternative Mobilitätskonzepte wie der Ausbau des Radverkehrs oder ein intelligenter Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs einfließen.
Weiterhin ist Mark Dieckmann auch der Ansprechpartner für alle städtebaulichen Verträge und steht daher als Projektsteuerer für die Entwicklung von Baugebieten beratend und unterstützend zur Seite.
