530.000 Euro für neue Einsatzfahrzeuge

Schnell zum Einsatzort, um für Sicherheit zu sorgen: Mitarbeiter der Feuerwehr Ibbenbüren präsentieren stolz die Neuzugänge zum Fuhrpark. Foto: Stadt Ibbenbüren / André Hagel

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Die Männer und Frauen der Feuerwehr Ibbenbüren stehen täglich für die Sicherheit der Stadt und ihrer Bürger ein. Klar, dass für diesen wichtigen und mitunter gefahrvollen Dienst auch die Ausrüstung entsprechend sein muss.

Die Stadt hat deswegen jetzt 530.000 Euro in die Anschaffung vier neuer Einsatzfahrzeuge gesteckt. Ein sogenanntes Gerätefahrzeug der Marke Ford, zwei Mannschaftstransporter selben Fabrikats sowie ein Hilfeleis­tungs-Löschgruppenfahrzeug von MAN bilden die Neuzugänge zum Feuerwehr-Fuhrpark. Nicht zuletzt das wuchtige Löschfahrzeug – Typenbezeichnung: HLF 20 – präsentiert sich in Aufbau und Aufteilung an neueste Erfordernisse der Feuerwehrarbeit angepasst.

Lediglich das Fahrgestell stammt hierbei von MAN; den auf die Zwecke der Wehr abgestimmten Aufbau steuerte das Unternehmen Magirus bei. Im Leerzustand bringt das HLF 20 laut Hersteller alleine schon ungefähr 10.000 Kilo auf die Waage, und es kann mit fast 300 PS aufwarten. Schrillt der Alarm, ist Letzteres ein Garant für einen starken Zug: Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 Stundenkilometern. Es schlummern viel Kraft und Tempo in der Maschine.

„Die Berufsfeuerwehr ist bereits auf dem neuen HLF geschult“, erklärt Marko Lammerskitten von der Ibbenbürener Feuerwehr. Deren Mitarbeiter kennen das Gefährt, das in Fachkreisen gerne als „klassisches Arbeitstier in der Feuerwehr-Welt“ bezeichnet wird, bereits in- und auswendig – was im Einsatz wichtig ist. Doch auch die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr, führt Lammerskitten aus, werden inzwischen sukzessive mit dem neuen Löschfahrzeug vertraut gemacht.