Fußball-Wetten nehmen den größten Teil des europäischen Marktes ein – da ist die Europa League selbstverständlich nicht wegzudenken. Millionen Fußball-Fans platzieren jedes Jahr unzählige Wetten auf Spielergebnisse, Torschützen und natürlich den Turniersieger. Zwar steht der Wettbewerb nach wie vor im Schatten der Champions League, dennoch warten auf Freunde des rollenden Balles sowohl in der Gruppenphase, wie auch in der KO-Runde stets packende Duelle mit etlichen Europa League Quoten.
Wer allerdings in seinem Wettschein auf einen deutschen Titelträger gesetzt hat, wartet inzwischen seit 24 Jahren auf einen Gewinn…
Deutsche Vereine in der Europa League – die Chronologie des Scheiterns
1997 gelang es zuletzt einem deutschen Klub den zweithöchsten europäischen Klub-Wettbewerb zu gewinnen. Aus heutiger Sicht mag man es kaum glauben, aber es war der FC Schalke 04 dessen Name in den silbernen Wanderpokal eingraviert wurde. Damals hieß der Wettbewerb noch UEFA-Cup und in der Bundesrepublik wurde mit der Mark bezahlt – Online-Portale für Europa League Wetten gab es in Deutschland noch nicht mal.
Zwar fanden seither immer mal wieder deutsche Vereine ihren Weg ins Endspiel, ein Titel aber blieb aus. Borussia Dortmund überlebte in der Saison 2001/2002 als einziger deutscher Klub die Gruppenphase und kämpfte sich bis ins Finale. Doch Schwarz-Gelb unterlag Feyenoord Rotterdam mit 2:3. Für die Borussen traf unter anderem Jan Koller – der tschechische Hüne ist inzwischen 47 Jahre alt.
Vier Jahre später war es Schalke mit der Chance, den zweiten Titel in den Ruhrpott zu holen. Doch im Endspiel mussten sich Königsblau dem Rekordsieger des Wettbewerbs aus Sevilla geschlagen geben. 2009 zog Werder Bremen mit einem Halbfinalsieg über den Erzfeind HSV ins Endspiel ein – Schachtar Donezk ließ mit einem 2:1-Sieg den Titeltraum der Hanseaten platzen. Ein Jahr später verpasst der Hamburger Sportverein das Endspiel im heimischen Volksparkstadion nach einer Halbfinalniederlage gegen den FC Fulham. Dann passierte ganz lange nichts!
Lange Durststrecke und Lichtblick Eintracht Frankfurt
Während der FC Bayern München die Champions League sogar zweimal gewinnen kann (2013 und 2020) und es Dortmund bis ins Finale schafft (2013), war von deutschen Klubs in der Europa League kaum was zu hören. Nicht mal ein Halbfinaleinzug gelang den Bundesligisten in fast einem Jahrzehnt. 2019 beendete Eintracht Frankfurt die lange Durststrecke und zog in die Runde der letzten vier ein. Die Büffelherde, das Sturm-Trio aus Jovic, Rebic und Heller sorgte für Furore, doch trotz starker spielerischer und kämpferischer Leistung mussten sich die Hessen dem späteren Champion FC Chelsea geschlagen geben.
Und im Jahr 2021? Vor dem Wettbewerb standen die Europa League Quoten auf einen deutschen Titelträger nicht allzu schlecht. Doch beim Blick auf die Runde der letzten 16 ist kein deutscher Vertreter zu finden. Hoffenheim verpasste den Einzug ins Achtelfinale gegen den dänischen Klub Molde FK – Leverkusen unterlag dem Underdog Young Boys Bern kläglich. Der VfL Wolfsburg scheiterte bereits in der Qualifikation für das Turnier.
Der Fluch hält also weiterhin an. Die Bundesliga-Mannschaften hinter den Champions-League-Rängen können auf internationaler Bühne nicht mithalten. Während Rekordmeister Bayern in einem Jahr jeden Titel gewinnt, den man holen kann, scheitern die Europa-League-Teilnehmer links und rechts. Die besten Europa League Quoten auf den Titelgewinn genießen derzeit drei englische Klubs: Manchester United, Tottenham und der FC Arsenal. Vor jedem Wett-Tipp im europäischen Spitzenfußball sollte man sich genaustens informieren – das können Fußball-Freunde zum Beispiel hier: https://ichwettedeutschland.de/fussball-wetten/uefa-europa-league/
