Corona Virus Fälle in Greven Infektionen und Quarantäne

Höchststand: am 5.2.2022 wurden 581 aktive Corona-Fälle in Greven gemeldet.

Greven

Greven. Der Kreis Steinfurt hat die Stadt Greven informiert, dass es in Greven 725 (637) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gibt.

Höchststand: am 6.4.2022 wurden 2.302 aktive Corona-Fälle gemeldet. 

Die Zahl der bestätigten Corona-Virus Infektionen in Greven liegt bei insgesamt 10.198

Alle zehn Tage nimmt der Kreis eine sogenannte Bereinigung vor und zieht die Genesenen wieder ab. In den allermeisten Fällen wird ja gar nicht bekannt, ob jemand die Corona-Infektion gerade überstanden hat - oder auch nicht. Trotzdem ist es sinnvoll die Zahlen als Orientierungshilfe aufzuzeigen.

9.437 Personen in Greven wieder gesundet, Todesfälle nachweislich Infizierter gibt es in Greven 36. Verstorben sind zuletzt eine Frau im Alter von 69 Jahren und ein Mann im Alter von 80 Jahren aus Greven und Lienen. Verstorben ist am 3.1.2022 ein Mann im Alter von 88 Jahren aus Greven, davor eine Frau im Alter von 69 Jahren aus Greven, davor am 5.5. eine 75-jährige Frau und ein 81-jähriger Mann aus Greven.

Omikron Virusvariante in Greven

Die Omikron-Variante ist in Deutschland die dominierende SARS-CoV-2-Variante. Der Anteil aller anderen Varianten inkl. Delta liegt unter 1 %. Der Anteil der Omikron-Sublinie BA.2 ist in KW 10 auf 72 % angestiegen. In Deutschland wurden Ende Dezember die erste Fälle registriert.

Die Omikron-Variante ist im Kreis Steinfurt / Greven mittlerweile vorherrschend. Aufgrund des damit verbundenen deutlichen Anstiegs der Infektionen muss der Kreis kurzfristig seine Nachverfolgung von Kontaktpersonen anpassen. Trotz personeller Aufstockung ist die Corona-Stabsstelle aktuell nicht mehr in der Lage ist, alle Kontaktpersonen von positiv getesteten Personen zeitnah zu informieren.

Coronaschutzverordnung ab 3. April Greven

Nun haben auch nicht immunisierte Personen mit gültigem negativen Testnachweis wieder Zugang zu Gastronomie, Kultureinrichtungen und Sportangeboten.

Coronaschutzverordnung ab 3.4.2022 

Corona Test- und Quarantäneverordnung ab 2.4.2022
Coronabetreuungsverordnung ab 2.4.2022 
Bußgeldkatalog ab 2.12.2021  

Wo muss man noch Maske tragen in Greven?

In wenigen staatlichen Vorgaben gilt Maskentragen im Alltag:

• Bundesweit gilt das in ICE, Intercity und Flugzeugen.

• Die Länder können Maskenpflichten in: Arztpraxen, Kliniken, Pflegeheime sowie Gemeinschaftseinrichtungen etwa für Asylbewerber.

• Im Nahverkehr mit Bussen und Bahnen gilt dann ebenfalls Maskenpflicht.

• Breiter gefasste Maskenvorgaben etwa auch wieder in Schulen oder Geschäften sind nur möglich, wenn ein Land samt Landtagsbeschluss die Hotspot-Regel für Regionen in besonders kritischer Lage zieht. Vorerst machen das von den 16 Bundesländern nur Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Neue Quarantäne-Verordnung

Eine "gesonderte behördliche Anordnung" sei für die Isolierung von Infizierten oder die Quarantäne von Kontaktpersonen nicht erforderlich, heißt es in der Corona-Test-und-Quarantäne-Verordnung. Infizierte müssen sich, sobald sie ein positives Ergebnis eines Schnelltests oder PCR-Tests haben, grundsätzlich für zehn Tage in Isolierung begeben. Gerechnet wird ab Symptombeginn oder dem Schnell- oder PCR-Test. Ist man nach den zehn Tagen nicht symptomfrei, muss die Isolierung noch fortgesetzt werden.

Als Infizierter kann man die zehn Tage eigenständig auf sieben Tage verkürzen, wenn man zuvor mindestens 48 Stunden symptomfrei ist. Für die Verkürzung ist ein negativer offizieller Schnelltest oder PCR-Test erforderlich. Bei PCR-Tests genügt auch ein Test mit einem CT-Wert über 30 für die Beendigung der Isolierung.

Verkürzung: Quarantäne und Isolation nur 10 statt 14 Tage.

• Ausnahme: Keine Quarantäne für Geboosterte – auch für Doppeltgeimpfte und Genesene (gilt beides ein Vierteljahr).

• Freitesten: Nach 7 Tagen durch PCR- oder Schnelltest (Beschäftigte in u. a. Pflege müssen 48 Std. symptomfrei sein).

• Schüler: Quarantäne-Ende durch Negativ-PCR-Test nach fünf Tagen.

Corona-Schnelltest-Stationen in Greven

Seit 13. November können sich in Greven alle wieder kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Verbliebene Teststellen fahren ihre Kapazitäten hoch und kritisieren den Schlingerkurs der Regierung.

In der unten aufgeführten Liste (PDF) sind die Corona-Schnelltest Stellen auch in Greven aufgeführt. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert.

>>> Liste der Schnellteststellen im Kreis Steinfurt

Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW im Kreis Steinfurt

Kreis Steinfurt - Infizierte in der Isolierung, Bürgertestung, Gesundete, Verstorbene:

>>> Coronavirus-Fälle und die neue Corona-Regel im Kreis Steinfurt finden Sie hier.

>>> Die aktuelle Hospitalisierungsinzidenz im Kreis Steinfurt

Luca-App in Greven

Das Kreisgesundheitsamt Steinfurt ist bereits seit 19. April, in der Luca-App registriert. Somit können interessierte Veranstalter, Betreiber sowie Einzelhändler aus Greven sich ab jetzt in der Luca-App unter folgendem Link registrieren: www.luca-app.de/mein-luca/ . Die Luca-App soll dazu beitragen, dass eine Kontaktnachverfolgung noch einfacher und effizienter wird. Wer „Gast“ ist, also beispielsweise Kunde auf dem Wochenmarkt, im Geschäft oder im Restaurant, meldet sich in der App auf einem mobilen Endgerät an und scannt den QR-Code des „Gastgebers“, also zum Beispiel des Geschäfts oder des Restaurants, ein. Alles was der „Gastgeber“ dafür benötigt, ist ebenfalls ein mobiles Endgerät mit der App. Tritt ein Infektionsfall ein, werden alle Gäste informiert, die sich zur betreffenden Uhrzeit dort aufgehalten haben. 

Update für Impfpass-App

Der CovPass von der Robert Koch-Institut hat gleich drei neue Funktionen.
Die App teilt nach der Installation des Updates auf die Version 1.10 mit, dass sie künftig mit Screenreadern funktioniert. Hilfe kommt auch beim Einscannen entsprechende Dokumente bei schlechtem Licht: Sie können direkt in der App eine Taschenlampe, sprich den LED-Blitz an Ihrem Smartphone, aktivieren. Neu ist noch, dass die CovPass-App nun auch in den US-amerikanischen App-Stores zum Download zur Verfügung steht.

Gibt es weiterhin mehrere Inzidenzstufen für Greven?

Nein. Gemäß den gemeinsamen Beschlüssen der Bund-Länder-Beratungen vom 10. August 2021 enthält die ab 20. August 2021 in Nordrhein-Westfalen gültige Coronaschutzverordnung nicht mehr mehrere Inzidenzstufen.

Coronavirus-Mutationen

Die Infektionen mit Omikron-Variante in Großbritannien verdoppelten sich nach seinen Angaben alle zwei bis drei Tage. Allein in London seien bereits 40 Prozent aller neu positiv getesteter Corona-Fälle darauf zurückzuführen.

„Es breitet sich mit phänomenaler Geschwindigkeit aus. So etwas haben wir noch nie beobachtet.“

### WEITERLESENCorona-Virus Varianten

Bis zu zwanzigmal mehr Viren können bei Personen nachgewiesen werden, die mit der Variante vom britischen Typ B.1.1.7 infiziert sind als des ursprünglichen Wuhan-Coronavirus. Die Analyse von mehr als 1.500 PCR-Tests ergab bei Neumann Labs in Ungarn dieses Ergebnis. Die Forscher des Labors kamen zu diesem Schluss, indem sie Stichproben von 1.500 britischen Mutationen untersuchten.

Darüber hinaus ist es sogar denkbar, dass die britische Variante um rund 50 Prozent ansteckender ist, weil Patienten einfach mehr Viren produzieren, um sie leichter weitergeben zu können.

Leider ist bereits klar, dass diese Mutation auch in Greven dominant geworden ist. Bereits 95 % der in Ungarn entdeckten Infektionen können mit der britischen Mutante in Verbindung gebracht werden, in Greven und Deutschland über 90 %.

Der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer schützt offenbar auch vor den neuen Varianten des Coronavirus. Das geht aus einer Laborstudie des Herstellers Pfizer und der University of Texas hervor.

Was macht die Corona-Pandemie in Greven

mit Menschen, die ohnehin schon belastet sind, an Ängsten oder an Depressionen leiden?

Wo können sie in dieser Zeit Unterstützung erhalten? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um psychische Erkrankungen und Belastungen werden seit dem 19. Januar (Dienstag) im Rahmen einer Online-Serie des Amtes für Soziales, Gesundheit und Pflege gegeben. Bei manchen sind während der Pandemie Unterstützungs- und Kontaktmöglichkeiten komplett weggebrochen. Diesen wollen wir praxisnah und niederschwellig Informationen und Ansprechpartner bieten. WEITERLESEN: In Corona-Zeit Unterstützung erhalten

Vorsicht vor Impfstoff-Betrügern

falsche Angebote am Telefon oder an der eigenen Haustür Kriminelle nutzen Ängste aus

Die Ängste und Sorgen rund um die Corona-Pandemie nutzen Kriminelle schon seit einiger Zeit schamlos aus, um sich an ihren Opfern zu bereichern. Im Zusammenhang mit dem neuen Impfstoff gegen das Coronavirus gibt es nun eine neue Betrugsmasche. WEITERLESEN: Corona Impfstoff-Betrüger unterwegs

Corona-App der Europäischen Union

Nach der Bundesregierung hat nun die Europäische Union eine eigene Pandemie-App herausgebracht. In dieser erhalten Nutzer Informationen rund um das Virus sowie zur Situation in den EU-Mitgliedsstaaten und weiteren Ländern.
Die ergänzt laut Medienbericht die seit Juni 2020 verfügbare Plattform "Re-open EU" – und trägt denselben Namen. Die Smartphone-Applikation bietet einen Überblick über die Gesundheitslage, die verfügbaren Corona-Warn-Apps der Nationen sowie die Quarantäne- und Testanforderungen für Reisende.

Re-open EU: Wo gibt es die App?

Die Corona-App der Europäischen Union ist kostenlos, sie steht im App Store und im Google Play Store zum Download bereit. Somit läuft sie auf iOS- und Android-Geräten. Da sich die App an eine multinationale Nutzerschaft richtet, sind alle 24 EU-Amtssprachen verfügbar.

iOS: https://apps.apple.com/us/app/re-open-eu/id1531322447 

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=eu.europa.publications.reopeneu 

Die Corona-Warn-App des Bundes steht zum Download bereit:

Corona-Warn-App

Die App steht in den Stores von Apple und Google zum Download kostenlos bereit. Die Regierung baut darauf, dass viele mitmachen, alles freiwillig.

Corona-warn-app

Corona-Warn-App, machen Sie mit!

Gesundheitsminister Jens Spahn sagt:

„Die App macht die Kontakt-Nachverfolgung bei Infektionsketten schneller und besser. Und auch jetzt im Urlaub, mit vielen Deutschen auf einem Fleck, wird das einen Unterschied machen.“

Die neue deutsche Corona-Warn-App des Robert-Koch-Instituts ist am Dienstag nach Angaben auf der Seite des Google-App-Store bereits eine Million Mal heruntergeladen worden.

Wichtig dabei: die sogenannte Risiko-Ermittlung aktivieren. Dabei geht es darum, mittels Bluetooth zu ermitteln, ob Sie sich in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Tippen Sie auf „Risiko-Ermittlung aktivieren“ und bestätigen Sie im nächsten Fenster, dass Sie die Benachrichtigungen bei einer möglichen Begegnung mit einer infizierten Person aktivieren wollen.

folgenden Sie diesen Links zum Download:

Die „Corona-Warn-App“ für Android

Die „Corona-Warn-App“ für iPhones

Alle Grevenerinnen und Grevener, die Geld für hilfebedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger geben wollen, werden von Ingrid Koling gebeten, auf das Hilfskonto der Stadt Greven mit der IBAN DE43 4035 1060 0072 9121 40 zu spenden.

Alles wird gut oder Wir bleiben Zuhause in Greven

Regenbogen der Hoffnung. Kinder in Italien und Spanine sollen als erste (lesen Sie hier weiter:) Regenbögen „gegen Corona“ gemalt haben. Viele Menschen haben die Idee auch in Greven übernommen, Eltern teilen die Werke unter dem Hashtag #RegenbogenGegenCorona in den sozialen Netzwerken.

RegenbogenGegenCorona

Auch hier wohnen Kinder, die in dieser schweren Zeit Zuhause bleiben müssen. Foto: wirin


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Coronaviren: Das Foto zeigt die elektronenmikoskopische Aufnahme des SARS-CoV-2. Den Namen Corona (deutsch: Krone) trägt er wegen der kronenartigen Stacheln auf der Virusoberfläche. Foto: NIAID Rocky Mountain Laboratories (RML) / commons.wikimedia.org / gemeinfrei