Corona Virus in Rheine, Corona-Fälle Infektionen und Quarantänefälle

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Rheine

Rheine. Zahl der bestätigten Corona-Virus Infektionen in Rheine: 22.891 (+156)

In Rheine 1.341 (1.273) Corona-Virus-Fälle gemeldet

Der bisherige Höchststand: am 6.4.2022 wurden 5.011 aktive Corona-Fälle gemeldet.

Alle zehn Tage nimmt der Kreis eine sogenannte Bereinigung vor und zieht die Genesenen wieder ab. In den allermeisten Fällen wird ja gar nicht bekannt, ob jemand die Corona-Infektion gerade überstanden hat - oder auch nicht. Trotzdem ist es sinnvoll die Zahlen als Orientierungshilfe aufzuzeigen.

Die Stadt Rheine stellt den Versand von Isolier- und Quarantäneverfügungen ein. Die Pflicht zur Isolierung bzw. Quarantäne ergibt sich nach der aktuellen Rechtslage bereits unmittelbar aus den Regelungen der Corona-Test- und Quarantäneverordnung des Landes NRW, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

Ein gesonderter Bescheid ist deshalb nicht mehr notwendig“, so Peter Lüttmann.

21.452 Personen in Rheine wieder gesundet, Todesfälle nachweislich Infizierter gibt es in Rheine 98. 

Wo muss man noch Maske tragen in Rheine?

In wenigen staatlichen Vorgaben gilt Maskentragen im Alltag:

• Bundesweit gilt das in ICE, Intercity und Flugzeugen.

• Die Länder können Maskenpflichten in: Arztpraxen, Kliniken, Pflegeheime sowie Gemeinschaftseinrichtungen etwa für Asylbewerber.

• Im Nahverkehr mit Bussen und Bahnen gilt dann ebenfalls Maskenpflicht.

• Breiter gefasste Maskenvorgaben etwa auch wieder in Schulen oder Geschäften sind nur möglich, wenn ein Land samt Landtagsbeschluss die Hotspot-Regel für Regionen in besonders kritischer Lage zieht. Vorerst machen das von den 16 Bundesländern nur Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Neue Quarantäne-Verordnung

Eine "gesonderte behördliche Anordnung" sei für die Isolierung von Infizierten oder die Quarantäne von Kontaktpersonen nicht erforderlich, heißt es in der Corona-Test-und-Quarantäne-Verordnung. Infizierte müssen sich, sobald sie ein positives Ergebnis eines Schnelltests oder PCR-Tests haben, grundsätzlich für zehn Tage in Isolierung begeben. Gerechnet wird ab Symptombeginn oder dem Schnell- oder PCR-Test. Ist man nach den zehn Tagen nicht symptomfrei, muss die Isolierung noch fortgesetzt werden.

Als Infizierter kann man die zehn Tage eigenständig auf sieben Tage verkürzen, wenn man zuvor mindestens 48 Stunden symptomfrei ist. Für die Verkürzung ist ein negativer offizieller Schnelltest oder PCR-Test erforderlich. Bei PCR-Tests genügt auch ein Test mit einem CT-Wert über 30 für die Beendigung der Isolierung.

Verkürzung: Quarantäne und Isolation nur 10 statt 14 Tage.

• Ausnahme: Keine Quarantäne für Geboosterte – auch für Doppeltgeimpfte und Genesene (gilt beides ein Vierteljahr).

• Freitesten: Nach 7 Tagen durch PCR- oder Schnelltest (Beschäftigte in u. a. Pflege müssen 48 Std. symptomfrei sein).

• Schüler: Quarantäne-Ende durch Negativ-PCR-Test nach fünf Tagen.

Corona-Schnelltest-Stationen in Rheine

Seit 13. November können sich in Rheine alle wieder kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Verbliebene Teststellen fahren ihre Kapazitäten hoch und kritisieren den Schlingerkurs der Regierung.

In der unten aufgeführten Liste (PDF) sind die Corona-Schnelltest Stellen auch in Emsdetten aufgeführt. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert.

>>> Liste der Schnellteststellen im Kreis Steinfurt

Coronaschutzverordnung ab 3. April Rheine

Nun haben auch nicht immunisierte Personen mit gültigem negativen Testnachweis wieder Zugang zu Gastronomie, Kultureinrichtungen und Sportangeboten.

Coronaschutzverordnung ab 3.4.2022 

Corona Test- und Quarantäneverordnung ab 2.4.2022
Coronabetreuungsverordnung ab 2.4.2022 
Bußgeldkatalog ab 2.12.2021  

Gibt es weiterhin mehrere Inzidenzstufen für Rheine?

Nein. Gemäß den gemeinsamen Beschlüssen der Bund-Länder-Beratungen vom 10. August 2021 enthält die ab 20. August 2021 in Nordrhein-Westfalen gültige Coronaschutzverordnung nicht mehr mehrere Inzidenzstufen, sondern nur noch einen maßgeblichen Inzidenzwert: 35.
Beim Übersteigen der 7-Tage-Inzidenz von 35 gelten durch Einsetzen der 3G-Regel strengere Schutzmaßnahmen. 

Kreis Steinfurt - Infizierte in Isolierung, Bürgertestung, Gesundete, Verstorbene:

>> Coronavirus-Fälle und die neue Corona-Regel im Kreis Steinfurt finden Sie hier.

>>> Die aktuelle Hospitalisierungsinzidenz im Kreis Steinfurt

Luca-App in Rheine

Das Kreisgesundheitsamt Steinfurt ist in der Luca-App registriert. Somit können interessierte Veranstalter, Betreiber sowie Einzelhändler aus Rheine sich ab jetzt in der Luca-App unter folgendem Link registrieren: www.luca-app.de/mein-luca/ . Die Luca-App soll dazu beitragen, dass eine Kontaktnachverfolgung noch einfacher und effizienter wird. Wer „Gast“ ist, also beispielsweise Kunde auf dem Wochenmarkt, im Geschäft oder im Restaurant, meldet sich in der App auf einem mobilen Endgerät an und scannt den QR-Code des „Gastgebers“, also zum Beispiel des Geschäfts oder des Restaurants, ein. Alles was der „Gastgeber“ dafür benötigt, ist ebenfalls ein mobiles Endgerät mit der App. Tritt ein Infektionsfall ein, werden alle Gäste informiert, die sich zur betreffenden Uhrzeit dort aufgehalten haben.

Update für Impfpass-App

Der CovPass von der Robert Koch-Institut hat gleich drei neue Funktionen.
Die App teilt nach der Installation des Updates auf die Version 1.10 mit, dass sie künftig mit Screenreadern funktioniert. Hilfe kommt auch beim Einscannen entsprechende Dokumente bei schlechtem Licht: Sie können direkt in der App eine Taschenlampe, sprich den LED-Blitz an Ihrem Smartphone, aktivieren. Neu ist noch, dass die CovPass-App nun auch in den US-amerikanischen App-Stores zum Download zur Verfügung steht.

Coronavirus-Mutationen

Die Infektionen mit Omikron-Variante in Großbritannien verdoppelten sich nach seinen Angaben alle zwei bis drei Tage. 

„Es breitet sich mit phänomenaler Geschwindigkeit aus. So etwas haben wir noch nie beobachtet.“

### WEITERLESENCorona-Virus Varianten

Bis zu zwanzigmal mehr Viren können bei Personen nachgewiesen werden, die mit der Variante vom britischen Typ B.1.1.7 infiziert sind als des ursprünglichen Wuhan-Coronavirus. 

Rheine-Gutschein kaufen in Corona-Zeit

Der große Vorteil des Rheine-Gutscheins liegt zum einen darin, dass der Schenkende jemandem eine Freude machen kann, ohne genau zu wissen, was derjenige sich wünscht. Und zum anderen hat der Beschenkte die freie Auswahl, wo und wofür er seine Gutscheine einlöst, wie zum Beispiel im Restaurant, beim Frisör, in der Apotheke, im Reisebüro, für Schuhe, Hosen, Blumen und vieles mehr: Rheine Gutschein Akzeptanzstellen

Gedenktag für die Opfer der Corona-Pandemie in Rheine

Sie zündeten vor der Dionysiuskirche Kerzen an und gedachten dabei der Menschen, die seit März 2020 an Covid-19 gestorben sind und von denen Angehörige, Freundinnen und Freunde sich häufig nicht verabschieden konnten.

Gedenktag für die Opfer der Corona-Pandemie in Rheine

Gedenktag für die Opfer der Corona-Pandemie in Rheine

Was macht die Corona-Pandemie in Rheine

mit Menschen, die ohnehin schon belastet sind, an Ängsten oder an Depressionen leiden?

Wo können sie in dieser Zeit Unterstützung erhalten? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um psychische Erkrankungen und Belastungen werden seit dem 19. Januar (Dienstag) im Rahmen einer Online-Serie des Amtes für Soziales, Gesundheit und Pflege gegeben. Bei manchen sind während der Pandemie Unterstützungs- und Kontaktmöglichkeiten komplett weggebrochen. Diesen wollen wir praxisnah und niederschwellig Informationen und Ansprechpartner bieten. WEITERLESEN: In Corona-Zeit Unterstützung erhalten

Vorsicht vor Impfstoff-Betrügern

falsche Angebote am Telefon oder an der eigenen Haustür Kriminelle nutzen Ängste aus

Die Ängste und Sorgen rund um die Corona-Pandemie nutzen Kriminelle schon seit einiger Zeit schamlos aus, um sich an ihren Opfern zu bereichern. Im Zusammenhang mit dem neuen Impfstoff gegen das Coronavirus gibt es nun eine neue Betrugsmasche. WEITERLESEN: Corona Impfstoff-Betrüger unterwegs

Corona-App der Europäischen Union

Nach der Bundesregierung hat nun die Europäische Union eine eigene Pandemie-App herausgebracht. In dieser erhalten Nutzer Informationen rund um das Virus sowie zur Situation in den EU-Mitgliedsstaaten und weiteren Ländern.
Die ergänzt laut Medienbericht die seit Juni 2020 verfügbare Plattform "Re-open EU" – und trägt denselben Namen. Die Smartphone-Applikation bietet einen Überblick über die Gesundheitslage, die verfügbaren Corona-Warn-Apps der Nationen sowie die Quarantäne- und Testanforderungen für Reisende.

Re-open EU: Wo gibt es die App?

Die Corona-App der Europäischen Union ist kostenlos, sie steht im App Store und im Google Play Store zum Download bereit. Somit läuft sie auf iOS- und Android-Geräten. Da sich die App an eine multinationale Nutzerschaft richtet, sind alle 24 EU-Amtssprachen verfügbar.

iOS: https://apps.apple.com/us/app/re-open-eu/id1531322447 

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=eu.europa.publications.reopeneu 

Corona in der Winterzeit

Tipps, wie Sie auch zu Hause abwechslungsreich durch die dunkle Jahreszeit kommen. Probieren Sie neue Rezepte aus, suchen Sie die sportliche Herausforderung.

Corona-Engagements in Rheine Ehrenamt nur begrenzt stattfinden konnte

Bereits seit 15 Jahren vermittelt die Stadt Rheine über die Freiwilligenbörse der Fachstelle Bürgerengagement zwischen Menschen, die sich engagieren möchten, sowie gemeinnützigen Einrichtungen, Organisationen und Vereinen, die Ehrenamtliche suchen.

Der allgemeine Stillstand des sozialen Lebens aufgrund der Beschränkungen zur Corona-Pandemie machte sich auch in der Ehrenamtskoordination der Einrichtungen bemerkbar. Wurden der Freiwilligenbörse in den vergangenen Jahren im ersten Halbjahr bis zu 25 Engagementangebote zur Veröffentlichung gemeldet, waren es in diesem Jahr nur acht.

Dies lag vor allem daran, dass außerhalb des spontanen Corona-Engagements in Rheine Ehrenamt nur begrenzt stattfinden konnte, da Aktivitäten in Vereinen (teilweise) ruhten und die meisten Einsatzmöglichkeiten in sozialen Einrichtungen wegen der Corona-Einschränkungen im Kreis ausgesetzt werden. WEITERLESENEhrenamt in Corona-Zeiten

Die Corona-Warn-App des Bundes steht zum Download bereit

Die App steht in den Stores von Apple und Google zum Download kostenlos bereit. Die Regierung baut darauf, dass viele mitmachen, alles freiwillig.

Corona-warn-app

Corona-Warn-App, machen Sie mit!

Gesundheitsminister Jens Spahn sagt:

„Die App macht die Kontakt-Nachverfolgung bei Infektionsketten schneller und besser. Und auch jetzt im Urlaub, mit vielen Deutschen auf einem Fleck, wird das einen Unterschied machen.“

Wichtig dabei: die sogenannte Risiko-Ermittlung aktivieren. Dabei geht es darum, mittels Bluetooth zu ermitteln, ob Sie sich in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Tippen Sie auf „Risiko-Ermittlung aktivieren“ und bestätigen Sie im nächsten Fenster, dass Sie die Benachrichtigungen bei einer möglichen Begegnung mit einer infizierten Person aktivieren wollen.

folgenden Sie diesen Links zum Download:

Die „Corona-Warn-App“ für Android

Die „Corona-Warn-App“ für iPhones

Corona-Zeiten - mit Oma und Opa in Kontakt bleiben

„In Beratungsgesprächen höre ich immer wieder, dass man Oma und Opa beim Telefonieren auch gerne einmal sehen möchte“, erklärt Elisabeth Nagelschmidt von der Wohnberatung der Caritas Rheine. Auf dem Markt gibt es verschiedene Apps, die für die Videotelefonie genutzt werden können. Auch spezielle Apps für Senioren sind erhältlich. WEITERLESEN Kommunikation in der Corona-Zeit

Kommunikation in der Corona-Zeit

Kommunikation in der Corona-Zeit

Mundschutz gegen Coronavirus

Junge Ehrenamtliche nähen in Rheine Nasen-Mundschutz-Behelfe

Normalerweise würde gerade in der Jugendberatungsstelle der Caritas Rheine gebastelt, gekocht oder Nachhilfe gegeben werden. Da das derzeit nicht möglich ist, hat die Beratungsstelle die Aufgaben des Ehrenamtes einfach der Situation angepasst.

Die jungen Ehrenamtlichen des Projektes „Menschen stärken Menschen“ helfen jetzt von daheim aus, so wie sie können, weiter. Aus alten T-Shirts, Gardinen, aus Tischdecken und Bettwäsche werden nun Nasen-Mundschutz-Behelfe genäht, welche dann in der Jugendberatungsstelle gesammelt und an die Caritas Rheine verteilt werden. Wer auch gerne näht, ist herzlich eingeladen, selbst mitzumachen.

Mundschutz gegen Coronavirus Caritas Rheine

Mundschutz gegen Coronavirus - Neue Ideen entstehen durch neue Herausforderungen. Foto: Caritas Rheine

Allerdings ist das noch nicht alles, was das Ehrenamt momentan auf die Beine stellt. Egal, ob in Wohn- und Altenheimen oder einfach nur daheim – viele Menschen sind gerade alleine. Mit der Idee, Brieffreundschaften zu schließen, die auch über die Corona-Krise hinaus bestehen bleiben, können sich Menschen kennenlernen, die sich sonst nie begegnet wären. Und auch für Rätselfreunde bietet das Projekt „Menschen stärken Menschen“ eine passende Aufgabe. „Zuletzt war ein eigener Escape Room für die Osterferien geplant. Dieser kann nun leider nicht wie geplant stattfinden, aber unsere Ehrenamtlichen wollen trotzdem nicht auf Rätsel verzichten.

Deswegen entwickelt ein Ehrenamtlicher derzeit ein Escape Spiel für daheim, bei dem man ein kostenloses Spiel gewinnen kann, sobald der Escape Room wieder öffnet“, so Theresa Löcke und Lea Bröker. Jeder, unabhängig von Alter, Herkunft und Religion darf sich an all diesen Ideen beteiligen.

Egal, ob beim Nähen von Masken, beim Schreiben von Briefen oder beim Entwickeln von Rätseln – jeder ist eingeladen, sich in der Jugendberatungsstelle der Caritas Rheine zu melden. Bei Fragen und Interesse helfen Lea Bröker und Theresa Löcke gerne per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter den Telefonnummern 05971 / 862304 und auch 05971 / 862317 weiter.

+++ Rheine bringt‘s-Plattform ist online

+++ Schuljahr-Wiederholung ausgeschlossen

+++ Aktuellen Aktion #gemeinsamJAHN des TV Jahn-Rheine: Home-Workouts und Spielideen aus Rheine

+++ Pfarreien bieten Einkaufshilfe für ganz Rheine

Die Corona-Pandemie, sicherlich für alle eine neue, noch nie dagewesene Situation.

Wie mag es wohl den Menschen in unserer Stadt Rheine gehen, die aus ihrer Heimat geflohen sind, um bei uns Schutz und Sicherheit zu suchen? Viele Dinge im Alltag und Berufsleben müssen neu geregelt und geordnet werden. Ein Leben auf Abstand, soziale Kontakte auf das Möglichste einschränken, für alle eine besondere Corona-Herausforderung in Rheine... WEITERLESEN

Spontanhilfen während der Corona-Pandemie in Rheine

Rheine. Schutzbedürftigen Menschen oder Risikogruppen wird in diesen Zeiten geraten, die häusliche Wohnung nicht zu verlassen. Besonders alleinstehende ältere Menschen in unserer Stadt stehen bei der Bewältigung dieser Phase vor dem Problem, ihre Einkäufe und Botengänge zu organisieren.

Über die Spontanhelferabfrage des Kreises Steinfurt haben sich bereits 40 Rheiner Helfer registrieren lassen. Darüber hinaus sind unterschiedliche Helferinitiativen gegründet worden, wie zum Beispieldie Pfarrei St. Dionysius, der TV Jahn, der Leo-Club, die Agentur ConceptX oder auch private Facebook-Gruppen. In der Stadtverwaltung Rheine wird die Fachstelle Bürgerengagement jetzt Übersichten der Einzelhelfer, der Initiativen und Nachbarschaften sowie der Bedarfe führen und vermittelnd und koordinierend tätig werden.

Bürgerschaftliches Engagement ist bei der Corona-Herausforderung an unterschiedlichen Stellen notwendig und gefragt. Daher stellen die Solidaritätsbekundungen und Hilfsangebote ein sehr positives Zeichen des Zusammenhalts in Rheine dar.

Es gilt aber, sich bei der Spontanhilfe bewusst zu machen, dass es sich nicht um ein freiwilliges Engagement wie jedes andere handelt, da der Gesundheitsschutz Priorität besitzt. Daher sollten Einzelhelfer und Initiativen bei ihren Engagementaktivitäten die folgenden Hinweise mit berücksichtigen:

Freiwillige können sich gefährden und die zu versorgenden Menschen können bei Nachbarschaftshilfe gefährdet werden.

- Die erste Engagementform ist möglichst wenig beziehungsweise keinen unmittelbaren persönlichen Kontakt zu anderen Menschen herzustellen. Ganz besonders gilt dies bei Kontaktaufnahme mit gefährdeten Risikogruppen (unter anderem ältere Menschen ab 60 Jahren, Herz-, Lungen- und an Krebs erkrankten Menschen).

- Die Helferinitiativen sollten auch den Schutz ihrer Freiwilligen organisieren. Die vom Gesundheitsamt empfohlenen Hygieneregeln sind einzuhalten.

Es ist sinnvoll, dass eine freiwillige Person jeweils nur einen Haushalt übernimmt, um Multplikationseffekte zu vermeiden.

Bei der ersten infizierten Person

handelte es sich damals um einen Lehrer aus Rheine, der am Gymnasium Arnoldinum in Steinfurt-Burgsteinfurt unterrichtet. Er zeigt leichte Symptome und befindet sich zusammen mit seiner Familie in Quarantäne.

Der 45jährige begleitete die Jahrgangsstufe 10 des Arnoldinums während eines Aufenthalts in Südtirol. Die 106 Schülerinnen und Schüler kamen gemeinsam mit zehn Lehrkräften am vergangenen Freitag (6. März 2020) in mehreren Bussen zurück nach Steinfurt.

Der betroffene Lehrer zeigte typische Symptome und wurde getestet, am 7. März 2020 lag das positive Ergebnis vor.

Das Kreis-Gesundheitsamt schickte alle mitgereisten Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte vorsorglich in Quarantäne. Weitere Test werden durchgeführt, wenn eine Person Symptome zeigt.

Ein 17jähriger Schüler des Berufskollegs Rheine hat sich nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert. Er hatte Kontakte zu Jugendlichen, die die genannten Schulen besuchen, am Wochenende hat er u.a. an einer Oberstufenparty teilgenommen.

Die von dem Schüler benannten engeren Kontaktpersonen erhalten eine Quarantäneverfügung für 14 Tage.

Alle Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern finden wichtige Hinweise zu Verhaltensregeln auf den Internetseiten des Kreises Steinfurt und der Stadt Rheine sowie in Kürze auch auf den Internetseiten der Schulen!

„Bei dieser Maßnahme handelt es sich um eine Vorsichtsmaßnahme, mit der wir sicher gehen wollen, dass sich der Virus innerhalb der Schulgemeinden nicht weiter verbreitet“

so Landrat Dr. Klaus Effing und Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann.

 


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Coronaviren: Das Foto zeigt die elektronenmikoskopische Aufnahme des SARS-CoV-2

Coronaviren: Das Foto zeigt die elektronenmikoskopische Aufnahme des SARS-CoV-2. Den Namen Corona (deutsch: Krone) trägt er wegen der kronenartigen Stacheln auf der Virusoberfläche. Foto: NIAID Rocky Mountain Laboratories (RML) / commons.wikimedia.org / gemeinfrei

 

 


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